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The Forest - 7 Tipps für ein längeres Leben im Kannibalen Wald for The Forest

The Forest – 7 Tipps für ein längeres Leben im Kannibalen Wald

Overview

The Forest – 7 Tipps für ein längeres Leben im Kannibalen Wald1.Du bist, was du isst?2.Zähmt eure Kannibalen3.Besorgt euch die Map4.Gepflegt sitzen5.Waschen und abtrocknen6.Es werde (und bleibe) Licht!7.Upgradet eure Waffen

Du bist, was du isst?

Ja, aber niemals: » Du isst, was du bist «, also Menschenfleisch. Außer, dass ihr euren guten Geschmack infrage stellen solltet, hat das Essen von Menschenfleisch in The Forest echte spielerische Auswirkungen.

So werdet ihr zunehmend meschugge, je mehr Menschenfleisch ihr zu euch nehmt. Wenn ihr The Forest ohnehin schon gruselig findet, wollt ihr nicht erleben, wie sich das Horrorspiel mit niedrigem »Sanity-Meter« spielt. Dann erwarten euch akustische Halluzinationen – ihr hört Dinge, die nicht da sind. Das kann besonders bei Nacht äußert Angsteinflößend sein.

Zähmt eure Kannibalen

Die Kannibalen-KI gehört zu den interessantesten Gegnern, die das Survival-Genre bereithält. Die Gegner reagieren auf euer Verhalten und klettern auch schonmal auf Bäume, um euch unbemerkt zu beobachten. Um im Laufe des Spiels weniger Ärger mit den Kannibalen zu haben, zeigt ihnen, dass ihr keine Gefahr seid!


Friedliche Kannibalen, das geht? Aber nur, wenn ihr sie nicht verprügelt.

Anstatt also gleich auf die Kannibalen einzuprügeln, stellt euch lieber die Frage: Sind sie vielleicht nur verwirrt und haben Angst?
Dabei ist es wichtig, die Wilden nicht anzugreifen, sondern ihre Schläge mit einer Nahkampfwaffe abzublocken. Nach drei Tagen Herumstehen und Schläge Blocken verhalten sich die Kannibalen tatsächlich passiv und bleiben auf Distanz. Ob dieser Effekt aber lange vorhält, können wir an dieser Stelle nicht bezeugen.

Hier findet ihr das Video:

Besorgt euch die Map

Ohne Orientierung ist das Leben in The Forest müßig. Anders als in vielen anderen Vertretern des Genres habt ihr zu Spielbeginn noch keine Karte im Gepäck. Ihr müsst sie zuerst finden, und wir sagen euch, wo das gute Stück versteckt ist.

Idealerweise beginnt ihr eure Suche nach der Map am frühen Morgen, um möglichst lange Tageslicht zu haben. Stellt zudem sicher, genügend zu Essen und zu Trinken im Gepäck zu haben. Bewegt euch nun zu dem Ort, den wir mit einem roten Stern für euch markiert haben.

Ja, und wie soll das ohne Karte gehen? Gute Frage, das ist in der Tat etwas tricky: Begebt euch zur Küste und folgt dieser, bis ihr eine Yacht entdeckt, die im küstennahen Wasser vor Anker liegt. Orientiert euch in Richtung des Hecks in den Wald. Lauft ein paar Meter und schaut euch dabei um, ihr solltet auf ein großes Kannibalen-Camp stoßen.


In diese Richtung müsst ihr laufen, um das Kannibalencamp mit dem Höhleneingang zu erreichen.

Hier stehen die meisten Hütten in einem großen Kreis im Zentrum, ein Stück weit dahinter steht eine einzelne Hütte. Hier findet ihr ein Seil, das euch in eine Höhle hinab führt. Klettert das Seil hinunter und folgt, am Boden angekommen, dem flackernden Lichtschein bis zu einer am Boden liegenden Leiche. Dort findet ihr die Map. Das gute Stück ist am Anfang leer und zeichnet sich selbst, je mehr ihr von der Spielwelt in The Forest erkundet.

Gepflegt sitzen

Was wäre das Leben ohne eine schöne Sitzgelegenheit, um Kraft zu tanken und die kostbare Beinmuskulatur zu schonen. Was für Spiele-Redakteure auf der Gamescom gilt, sei auch Überlebenden in The Forest angeraten, um die Ausdauerleiste wieder aufzufüllen.

Besonders zu Beginn des Spiels geht eurem Charakter gern mal die Puste aus. Baut eine Bank oder einen Stuhl in euer Lager und nehmt Platz, wenn ihr mal wieder auf dem letzten Loch pfeift.


In The Forest droht auch Gefahr durch Infektionen. Sorgt vor und wascht eure Spielfigur nach einem blutigen Kampf.

Waschen und abtrocknen

Wenn ihr mal wieder ein Bad im Blut eurer Feinde genommen habt, wascht euren Spielcharakter im Anschluss. Dafür reicht ein beherzter Sprung in einen Tümpel oder ein Freudentanz im Regen. So verhindert ihr die Entstehung von Infektionen, die besonders für Einsteiger ein schnelles und unrühmliches Ende bedeuten können. Ist es aber so weit gekommen und ihr seid bereits krank, sammelt Aloe, um ein Gegenmittel gegen den Zustand herzustellen.

Genauso wichtig ist es, sich im Anschluss an das fröhliche Plantschen wieder abzutrocknen, damit ihr euch nicht den Tod holt. Dafür stellt ihr euch in die Nähe eines Lagerfeuers oder, für unterwegs, entzündet eine Fackel. Die einfachste Fackel besteht aus eurer Flugzeug-Axt und einem Stückchen Stoff, die ihr auf der Crafting-Matte im Inventar miteinander kombiniert. Entzündet die Bastelei mit eurem Feuerzeug und wartet einen Moment, bis ihr getrocknet seid.

Es werde (und bleibe) Licht!

Die Dunkelheit in The Forest kann ein mächtiger Feind sein. Habt ihr keine Karte und verlauft euch, endet ihr mit etwas Pech mit den Beinen von der Decke hängend in einer Kannibalenhöhle. Umso wichtiger ist es, genügend Licht dabei zu haben, wenn ihr auf Reisen geht. Euer Standard-Feuerzeug mit unendlich großem Gastank ist eine zuverlässige, aber spärliche Lichtquelle. Die oben beschriebenen Fackeln eignen sich besser für zeitlich begrenzte Illumination.


Immer noch besser als das Feuerzeug: Die simple Axt-Fackel.

Für eure Basis jedoch wollt ihr etwas Nachhaltiges haben. Während stehende Feuer, genau wie Fackeln, immer wieder entzündet werden wollen, bieten Schädellampen eine dauerhafte Lichtquelle (solange kein randalierender Kannibale sie zerstört). Schädel erhaltet ihr, indem ihr Kannibalen-Leichen verbrennt oder deren schreckliche »Kunstwerke« aus Leichenteilen zerstört. Für eine einfache Schädel-Stehlampe kombiniert ihr 3 Stöcke, einen Schädel und eine Portion Baumharz auf eurer Crafting-Unterlage.

Upgradet eure Waffen

Zum Verbessern der meisten Waffen in The Forest könnt ihr Federn, Zähne und Glassplitter ankleben. Jedes Attachment hat dabei eigene Vorteile: Federn erhöhen die Geschwindigkeit auf Kosten des Schadens, Zähne und Glas dagegen erhöhen den Schaden auf Kosten der Geschwindigkeit. So könnt ihr bis zu 30 Upgrades pro Waffe anbringen und eure Balance zwischen Geschwindigkeit und Schaden selbst bestimmen.


Auf der Craftingmatte baut ihr eure Upgrades an eure Waffen.

Jedes Teil muss einzeln auf der Waffe angebracht werden. Auf der Crafting-Matte kombiniert ihr einen Zahn oder eine Feder mit einer Portion Baumharz und der Waffe. Für Glas-Upgrades benutzt ihr ganze Schnapsfläschchen, dadurch werden Glassplitter hinzugefügt.

Für Feuer-Upgrades kombiniert ihr ein Stück Stoff mit einer beliebigen Waffe. Nun könnt ihr die umwickelte Waffe anwählen und mit dem Feuerzeug entzünden. Feurig!

Gift-Upgrades sind noch einfacher herzustellen, wenn man die benötigte giftige Pflanze gefunden hat. Da die recht häufig im Wald aufzufinden sind, sollte das aber kein Problem darstellen. Kombiniert eure Waffe beispielsweise mit vier Twin Berries oder einem Amanita Mushroom, um einen Giftbonus zu erhalten, der Gegner lähmt. Das Gift hält allerdings nur einige Schläge an, bevor es erneuert werden muss. Nach dem gleichen Prinzip könnt ihr Pfeilspitzen vergiften.

Fernkampfwaffen wie der Flitzebogen lassen sich zudem mit einer Taschenlampe aufwerten. Das bietet zwar keine verbesserten Werte, aber hilft ungemein dabei, diese unsäglichen Kannibalenhöhlen auszuräumen. Kombiniert für ein Flashlight-Upgrade die im Spiel gefundene Taschenlampe mit einer Rolle Panzertape und eurer Waffe.

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