State of Decay 2: Juggernaut Edition Guide

Tipps für ein glückliches Zusammenleben - State of Decay 2 for State of Decay 2

Tipps für ein glückliches Zusammenleben – State of Decay 2

Overview

State of Decay 2 ist mehr als blanker Horror und Überlebensszenario. Ihr müsst eine Gemeinschaft aufbauen, sie bei Laune halten und für ausreichend Versorgung sorgen, während regelmäßig Zombies an eure Haustür klopfen. Ich liefere euch nützliche Tipps für jede Lebenslage, die wir gerne vor Spielstart gewusst hätten. Das kurze Tutorial verrät euch nämlich nicht alle Tipps, die in der postapokalyptischen Welt über Leben oder Tod entscheiden.

Grundlegende Tipps zum Überleben

Bevor wir euch Tipps zu den wertvollen Ressourcen oder für den Kampf liefern, möchten wir euch ein paar grundlegende Dinge über State of Decay 2 verraten. Die Entwickler der Undead Labs haben sich nämlich etwas einfaches und sehr effektives einfallen lassen, was euch zunehmend unter Druck setzen wird.

Eure Gemeinschaft und damit alle spielbaren Charaktere sind nämlich dem “Permadeath” ausgesetzt. Spielfiguren sterben den ewigen Tod und kehren nie wieder zurück. Fähigkeiten, gesammelte Erfahrungspunkte… alles weg! Dessen solltet ihr euch bewusst sein, wenn ihr eure sichere Basis verlasst und auf die Jagd geht.

Außerdem müsst ihr für euer Heim eine Grundversorgung herstellen, indem ihr Lebensmittel, Medikamente, Munition, Baumaterialien und Treibstoff findet. Mangelt es eurer Gemeinschaft an einem dieser Dinge, wird die Moral sinken und dann sind Ärger und Konflikte vorprogrammiert.


So kämpft es sich viel einfacher: Unsere Tipps halten eure Gemeinschaft bei Laune.

Wie ihr merkt, sind Ressourcen im Spiel wesentlich wichtiger als das Abschlachten von Untoten. Daher liefern wir euch nachfolgend erste Tipps zu den Ressourcen.

Tipps für mehr Ressourcen und ein geordnetes Management

Befindet ihr euch in eurem Hauptquartier, könnt ihr oben links den Status eurer Heimatbasis einsehen. Das inkludiert auch die Moral eurer Mitmenschen. Wenn diese fällt, wird es ungemütlich und was ihr in eurer Situation gar nicht gebrauchen könnt, sind nörgelnde Überlebende, die euch für das Unheil verantwortlich machen.

Hier also ein paar Tipps, wie ihr schnell an Ressourcen kommt, was es mit Einfluss auf sich hat und was ihr beim Looten beachten solltet:

  • Nahezu jedes Gebäude kann als Außenposten genutzt werden. Ihr müsst dafür alle Räume gesäubert, alle Behälter geöffnet und alle Zombies getötet haben. Bei der roten Laterne könnt ihr den Außenposten beanspruchen, wenn ihr genügend Einfluss übrig habt. Viele Außenposten liefern euch Schlafplätze, mit denen ihr eure Gemeinschaft vergrößern könnt. Außerdem wird das Gebiet um das Gebäude herum zur Safe-Zone. Hier werden kaum noch Zombies herumlungern.
  • Apropos Einfluss: Dieser gilt als einzige Währung im Spiel. Ihr erhaltet Einfluss, wenn ihr Packsäcke in der Basis abliefert, anderen Überlebenden helft oder Gegenstände verkauft. Letzteres bietet sich vor allem dann an, wenn ihr Luxusgüter gefunden habt, die nur diesem Zweck dienen.
  • Ressourcen könnt ihr auch durch Außenposten generieren. Achtet dafür auf der Karte auf die entsprechenden Belohnungen, wenn ihr ein Gebäude einnehmt. Bis zu drei Außenposten könnt ihr gleichzeitig beanspruchen. Entweder errichtet ihr diese rund um eure Hauptbasis herum, um mehr Sicherheit zu schaffen oder ihr entscheidet euch für die Ressourcen, die ihr dringend benötigt. Einen Außenposten zu beanspruchen kostet viel Einfluss, verschwendet diese also nicht und überlegt euch gut, welchen ihr wählt.
  • Beim Looten solltet ihr gesunden Menschenverstand walten lassen. Benzin werdet ihr vermehrt bei und in der Nähe von Tankstellen finden, Lebensmittel in Märkten oder Munition und Waffen in Polizeistationen.
  • Gehen euch die Ressourcen in der Basis aus, könnt ihr auch das Funkgerät nutzen, um bestimmte Gegenstände auf der Karte zu markieren. Auch andere Überlebende könnt ihr euch im Tausch gegen Einfluss markieren lassen – sehr nützlich!
  • Ihr solltet nie zu viele Ressourcen stapeln, ansonsten werden eure Lebensmittel verrotten oder Baumaterialien unbrauchbar. Ignoriert die angezeigten Warnungen nicht und nutzt eure Ressourcen stattdessen für Upgrades, einen Garten oder eine Werkbank.

Tipps rund um eure Gemeinschaft

Alleine werdet ihr nicht lange überleben. Ihr solltet eine starke Gemeinschaft aufbauen, damit ihr ohne Probleme Charaktere tauschen könnt. Das Spiel zwingt euch nämlich mehr oder weniger dazu, alle Mitglieder eurer Gruppe zu leveln und nach draußen zu schicken. An dieser Stelle haben wir ein paar Tipps gesammelt, mit denen ihr eure Gemeinschaft stärkt:

  • Während ihr draußen in der Wildnis seid, Zombies tötet oder nach Ressourcen sucht, werden eure Überlebenden müde (die maximale Ausdauer verringert sich) oder sie brechen sich eventuell Knochen im Kampf (die maximale Gesundheit verringert sich). Wechselt euren aktiven Charakter regelmäßig, damit ihr alle Mitglieder levelt und sich andere Helfer ausruhen können. Vergesst dabei nicht, die besten Waffen oder nützliche Gegenstände in das Schließfach zu packen und mit der neuen Figur abzuholen, damit ihr nicht für jeden Charakter neue Ausrüstung suchen müsst.
    Müdigkeit, Verletzungen, psychische Probleme: Wechselt eure Charaktere aus und gönnt ihnen regelmäßig eine Auszeit.
  • Ganz wichtiger Hinweis unter den Tipps: Sterben alle Mitglieder eurer Gemeinschaft, heißt es “Game Over”. Ihr müsst das Spiel komplett neu starten und eure Basis von Grund auf neu errichten.
  • Seid ein guter Nachbar! Ihr werdet vermehrt auf andere Communities treffen. Ihr könnt ihnen helfen oder sie ignorieren. Helft ihr ihnen, könnt ihr mit ihnen handeln, zusätzliche Ressourcen bekommen oder sogar Überlebende für eure Gemeinschaft rekrutieren. Ignoriert ihr sie, könnte es passieren, dass sie euch irgendwann angreifen – wie gemein! Und feindliche Menschen sind ziemlich harte Gegner. Sie tragen Waffen und sind in den meisten Fällen schlauer als Untote.
  • Manchmal ist es besser, Überlebende eurer Gemeinschaft zu töten, anstatt sie am Leben zu halten und euch in die Gefahr für ein Heilmittel zu begeben. Das klingt ziemlich böse, wird eventuell aber nötig sein. Vor allem dann, wenn ihr einen todkranken Charakter kaum gelevelt habt und ihr ihn gerade so am Leben halten könnt. Ihr rekrutiert viele neue Menschen, also solltet ihr sie manchmal von ihrem Leiden erlösen… looten könnt ihr sie übrigens auch noch.
  • Nehmt einen Gehilfen mit auf Reisen, indem ihr ihn ansprecht und “Begleiter bewerben” wählt. Ihr habt so mehr Feuerpower und könnt mehr Dinge mitnehmen. Ihr solltet euren Begleiter allerdings im Auge behalten und ihn schützen, denn stirbt er, wird er nie wieder zurückkehren.
  • Um eure Gemeinschaft gerade am Anfang besonders glücklich zu machen, solltet ihr als erstes auf jeden Fall eine Krankenstation und eine Werkstatt bauen. Dann eventuell noch einen Garten für passives Einkommen an Ressourcen.
  • Wenn wir schon bei den Bauten sind, hier noch einer der wichtigsten Tipps: Je mehr Gebäude und Einrichtungen ihr baut, desto mehr Lärm macht eure Basis. Das wiederum lockt Zombies an und erhöht die Gefahr auf einen Angriff.

Allgemeine Tipps für State of Decay 2

Folgt ihr unseren Tipps, werdet ihr es im Kampf gegen die Seuche schon um ein vielfaches einfacher haben. Hier haben wir noch ein paar allgemeine Tipps für euch parat, die wir nachfolgend mit euch teilen:

  • Plant eure Ausrüstung! Ihr könnt nicht sehr viele Gegenstände mitnehmen, Waffen oder Heilgegenstände haben ihre eigenen Slots und verbrauchen allerdings keinen Platz im Rucksack, daher solltet ihr diese immer füllen. Nahkampf- und Schusswaffen sind Pflicht, sowie ein bis zwei Kaffees, sollte euch mal die Ausdauer ausgehen. Für ein Seuchenherz bietet sich noch eine Dosenbombe oder Granaten an, gegen Infektionsherde sind Molotov-Cocktails effektiv.
  • Schnappt euch ein, zwei Autos! Einige Autos, die scheinbar kaputt am Straßenrand stehen, könnt ihr mit Reparatur-Kits reparieren. Autos haben viele Vorteile: Ihr seid schneller unterwegs, könnt Zombies einfach umfahren (zu viel Schaden zerstört allerdings euer Auto) und der Kofferraum bietet zusätzlichen Stauraum. Im Gegensatz zum Vorgänger, benötigt ihr jetzt allerdings auch Benzin, das ihr aber bei Tankstellen oft genug findet. Am besten packt ihr immer ein Reparatur-Kit und einen Benzinkanister in den Kofferraum.
    Nutzt den Überprüfungsmodus auf Mobilfunkmasten, um alle Orte auf der Karte aufzudecken.
  • Bevor ihr raus fahrt und das Gebiet erkundet, solltet ihr Mobilfunkmasten aufsuchen. Dies sind erhöhte Positionen, von denen aus ihr interessante Orte, Häuser oder Autos auf der Karte markieren könnt, indem ihr kurz auf sie zielt. Auf der Karte könnt ihr dann auch direkt sehen, welche Ressourcen ihr in welchem Gebäude findet.
  • Ihr solltet unbedingt Bücherregale im Auge behalten oder Bibliotheken besuchen. Hier findet ihr Bücher, mit denen ihr euren Charakteren neue Fähigkeiten beibringt. Manchmal könnt ihr Skills dadurch auch verbessern.

    Euer Charakter hat keinen grünen Daumen? Mithilfe des Gärtnereilehrbuches könnt ihr ihm diese Fähigkeit beibringen.
  • Vorsicht Seuche! Es gibt Zombies mit rot-leuchtenden Augen, die besonders Nachts und in der Nähe von Seuchenherzen auftauchen. Werdet ihr von denen getroffen, füllt sich die Seuchenleiste (Blutplage) über der Minikarte. Füllt sich die komplett auf, läuft ein Timer ab. Dieser zeigt an, wann euer Charakter für immer sterben wird, wenn ihr kein Gegenmittel herstellt. Baut daher auf jeden Fall eine Krankenstation! (Im Tutorial müsst ihr sowieso eine bauen, aber für alle weiteren Basen empfehlen wir euch das). Es ist also immer von Vorteil, einige Heilmittel herzustellen und dabeizuhaben, wenn sie benötigt werden.
  • Nahezu alles macht Lärm und zieht Zombies an. Nutzt lieber einen Baseballschläger anstelle eurer Pistole, lasst euch Zeit beim Looten und drückt ja nicht auf die Hupe eures Autos…
  • Spielt ihr gerne im Koop? Der gesamte Loot wird aufgeteilt (gelb für den Host, blau für den Gast). Außerdem kann nur der Host die Basis bearbeiten und mit NPCs interagieren – nur in seltenen Fällen ist dies auch dem Gast erlaubt. Euer Besucher levelt trotzdem und erhält die Boni in Form von Ressourcen in seiner Welt zurück.
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