Overview
Guide: Age of Empires – EroberungHier ein Guide mit verschiedenen Taktiken, mit denen man einen Feind in Age of Empires einnehmen kann.Er beinhaltet ein paar Informationen darüber, was man beachten sollte. Dinge, die praktisch sind, an welche jedoch einige nicht denken.Jedoch handelt dieser Guide nicht nur davon, wie man jemanden erobert.Ich hoffe, dass er euch gefällt,StablizdBlodd
Vorwort
Ich liebe dieses Spiel.
Viele finden, es ist veraltet. Das mag sein, aber ich finde, dass es das zu einem noch besserem Spiel macht. Dass es ein wahrer Klassiker unter den Spielen ist. Ich habe ganze 6 Jahre Spielerfahrung in Age of Empires II und möchte dieses Wissen mit euch teilen.
Ich kenne mich mit diesem Spiel aus. Ich spielte es 2006 – 2012.
Danach wurde es weniger, jedoch nur, weil ich Abwechslung brauchte.
Das war der einzigste Grund.
Gelegentlich spielte ich es noch von 2012 bis zum 06.11.2015.
Nun spiele ich es wieder regelmäßig.
Viel Spaß mit dem Guide,
StablizdBlodd
Soldiers (Classes) and Weapons
Dies geht jetzt an diejenigen, die sich nicht besonders gut – oder überhaupt nicht auskennen, also beschreibe ich das jetzt ganz grundlegend.
Es gibt insgesamt 7 Gebäude, in welchen man Militäreinheiten ausbilden kann.
Die Kaserne, die Schießanlage, der Stall, die Waffenschmiede, die Burg und der Hafen.
Nun, ob man das Kloster dazuzählen will, ist einem selbst überlassen.
Wenn man auf die Schaltfläche “Militäreinheiten anzeigen” klickt, wird dort die Anzahl der Mönche (welche im Kloster ausgebildet werden) angezeigt. Wahrscheinlich deshalb, weil sie feindliche Einheiten bekehren, Verbündete Einheiten heilen können und als Sanitäter dienen können.
Hinweis:
In Age of Empires 2 gibt es verschiedene Kulturen und nicht jede Kultur kann jede Einheit ausbilden. Zum Beispiel lebten die Wikinger in verschneiten Gebieten und hatten daher logischerweise keine Kamele. Also werdet ihr als Wikinger in Age of Empires 2 keine Kamelreiter ausbilden können. Ein anderes Beispiel: Die Ureinwohner von Mexiko, die Azteken und Maya, kannten keine Pferde. Zu ihrer Zeit gab es in ihrer Umgebung keine Pferde. Also hatten sie auch keine berittenen Bogenschützen.
Nun, dafür, dass die Maya und Azteken keine berittenen Einheiten haben, sind sie in Age of Empires 2 eine der stärksten Kulturen. Und die Wikinger haben sogar zwei Spezialeinheiten.
Jede Kultur hat ihre Stärken und Schwächen.
Kaserneneinheiten
Es gibt einmal die Kaserneneinheiten
In Age of Empires 2 sind dies ausschließlich Nahkampfeinheiten.
Diese werden in Kasernen ausgebildet.
Kasernen kann man schon in der dunklen Zeit bauen.
Die Kaserneneinheiten sind Milizsoldaten und Speerkämpfer.
Milizsoldaten haben eine Art Knüppel und können später zu Schwertkämpfern weiterentwickelt werden. Diese wiederum können später zu Langschwertkämpfern, Zweihandschwertkämpfern und dann zu Elitekämpfern (auf engl. Champions) weiterentwickelt werden.
Neben dieser Schwertkämpfer-Gruppe gibt es in der Kaserne Speerkämpfer. Diese können zu Pikenieren und dann zu Hellebardieren weiterentwickelt werden.
Schießanlageneinheiten
In der Feudalzeit könnt ihr nun auch unter anderem eure ersten Schützeneinheiten bzw. Schießanlageneinheiten ausbilden. Hier handelt es sich natürlich nur um Fernkämpfer. In der Schießanlage kann man Bogenschützen, Plänkler und berittene Bogenschützen ausbilden.
In der Schießanlage kann man Bogenschützen ausbilden, welche sich zu Armbrustschützen und dann zu Arbalestenschützen weiterentwickelt werden können.
Neben diesen Bogenschützen kann man auch sogenannte Plänkler ausbilden. Was sind Plänkler? Einfach erklärt: Bei Plänklern handelt es sich um Speerwerfer mit runden Schilden. Plänkler können zu Elite-Kämpfern weiterentwickelt werden.
Bei berittenen Bogenschützen handelt es sich um Bogenschützen, welche Pferde reiten. Später können die berittenen Bogenschützen zu schweren berittenen Bogenschützen weiterentwickelt werden.
Einheiten des Stalles
In der Feudalzeit kann man neben der Kaserne und der Schießanlage auch einen Stall bauen, in welchem man ausschließlich Kavallerie ausbilden kann. Hier handelt es sich um berittene Späher, Ritter und Kamelreiter.
Bei den berittenen Spähern handelt es sich um einen Späher, welcher auf einem Pferd reitet. Zudem handelt es sich bei einem Späher um eine n Kundschafter. In Age of Empires 2 haben Späher eine höhere Sichtweite als die meisten Einheiten. Zudem hat man zu Beginn eines Spiels in der Regel immer einen berittenen Späher neben seinen Dorfbewohnern und seinem Dorfzentrum.
Später kann man diesen und all seine anderen berittenen Späher zu leichter Kavallerie weiterentwickeln. Diese Leichte Kavallerie kann man später zu Husaren weiterentwickeln.
Als zweites kann man im Stall Ritter ausbilden. (Ich bin mir nicht sicher, wie es damals in echt war, aber in Age of Empires sind Schwertkämpfer nur Schwertkämpfer, wenn nicht auf einem Pferd reiten und Ritter sind nur Ritter, wenn es sie ein Schwert haben und auf einem Pferd reiten. Nun, diese Ritter kann man später zu sogenannten Chevalieren weiterentwickeln. Chevaliere sehen aus wie Schwertkämpfer mit Zylinderförmigen Helmen auf Pferden. (Mit Zylinder meine ich nicht den Zylinderhut, sondern einen metallischen Helm in Form eines Zylinders). Diesen Chevalier kann man später zu Paladinen weiterentwickeln. Diese sind einfach stärker und haben andere Helme.
Nun kommen wir zu den Kamelreitern. Dies sind, wie der Name schon sagt, Kamelreiter, bzw. Schwertkämpfer mit Säbeln auf Kamelen. Kamelreiter kann man zu schweren Kamelreitern weiterentwickeln.
Mönche
Nun, wenn ihr erst einmal in der Ritterzeit seid, geht es erst richtig los! Nun könnt ihr endlich Kloster, Waffenschmieden und Burgen bauen.
Wie schon gesagt, ob man das Kloster in die Abteilung für Militärgebäude platzieren will, ist jedem selbst überlassen. Wenn man ein Kloster baut, stellt man fest, dass es unter den wirtschaftlichen Gebäuden aufgelistet ist und bei der Schaltfläche für “Militär anzeigen” werden auch die Mönche aufgelistet.
Wie auch immer. In dem Kloster können Mönche ausgebildet werden. Mönche können neben dem Transportieren von Reliquien auch auf, oder lieber hinter dem Schlachtfeld die eigenen Einheiten heilen – und die gegnerischen bekehren.
Belagerungswaffen
In der Waffenschmiede werden Belagerungswaffen hergestellt. Dazu gehören Rammböcke, Mangen und Skorpione. Mit diesen beabsichtigt man meistens, Gebäude zu zerstören, da sie gegen diese besonders effektiv sind.
Zu aller erst kommen wir mal zu diesen Rammböcken. Ein Rammbock ist ein Gefährt mit zwei Achsen, vier Rädern, einem Dach und einem zugespitzten Holzpfahl als Ramme, welche an Gebäuden großen Schaden anrichten kann. Rammböcke können zu Sturmböcken entwickelt werden. Dadurch hat er anstatt einem zugespitzten Holzpfahl einen mit Eisen gegossenen Schädel eines Ziegenbockes (oder so ähnlich). Sturmböcke können zu Belagerungsrammen weiterentwickelt werden. Nun ist ihr Dach mit Eisen beschlagen.
Neben den Rammböcken gibt es Mangen. Mangen sind Katapulte, welche nicht allzu groß sind und auch oft gegen Infanterie eingesetzt werden. Mangen machen Flächenschaden und sind im Gegensatz zu Katapulten (welche es in AoE1 gibt, nicht in AoE2) nicht für allzu großen Entfernungen gedacht. Mangen werden zu Onagern und später zu Belagerungsonagern weiterentwickelt werden.
Diejenigen, welche früher Age of Empires 1 gespielt haben, erinnern sich vielleicht bei den Skorpionen aus Age of Empires 2 an die Ballisten von Age of Empires 1. Bei den Skorpionen aus Age of Empires 2 handelt es sich um Belagerungswaffen, welche Holzpfeile auf ihre Gegner feuern. Skorpione können zu schweren Skorpionen weiterentwickelt werden.
Spezialeinheiten der Burg
Nun, endlich könnt ihr eure erste Burg bauen! Vorausgesetzt, ihr besitzt bereits die 650 Steine …. Wenn es so weit ist, könnt ihr eure, Spezialeinheit ausbilden!
Game modes
In Age of Empires II gibt es
- Singleplayer
- Lernkampagnen
- Kampagnen
- Zufallskarten
- Eigene inszenierbare Spiele
- Multiplayer
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in Age of Empires zu gewinnen.
Diese wurden vor dem Spielen festgelegt.
- Standard
- Reliquiennahme
- Bringen Sie alle Reliquien in ihren Besitz
und oder - Weltwunder
- Bauen Sie ein Weltwunder
und oder - Militärische Eroberung
- Vernichten Sie alle Feinde durch militärische Mittel
- Eroberung
- Militärische Eroberung
- Vernichten Sie alle Feinde durch militärische Mittel
- Zeitlimit
- Sammeln sie bis zur verstrichenen Zeit von allen Spielern die meisten Punkte.
- Punktzahl
- Erreichen Sie als erstes den angegeben Punktstand
- Weltwunderwettstreit
- Kein Kampf
- Jeder Spieler ist mit jedem anderem Spieler verbündet
- Bauen Sie als erster Spieler ein Weltwunder
- Weltwunderverteidigung
- Jeder Spieler hat
- ein Weltwunder
- viele Rohstoffe und
- ist in der Imperialzeit
- Verteidigen Sie ihr Weltwunder bis zum Ende
- wenn die Weltwunder der anderen Spieler zerstört sind
Eroberung
Orientierung
- Machen sie die feindliche Basis / Festung ausfindig.
- Erkunden sie diese mit ihren Spähern.
- Platzieren sie um die Festung Außenposten.
Soldatenaufstellung
Ordnen sie ihr Heer. Es könnte hilfreich sein, damit sie den Überblick bewahren.
Es ist schwierig, mit einem Heer zu kämpfen, welches man selbst nicht einmal gut genug kennt, obwohl man es zusammengestellt hat.
Angriif
Greifen sie den Feind an. Wenn sie alles nötige getan haben und alle Vorkehrungen getroffen haben und denken, dass Sie dem Feind überlegen sind, so sollten Sie ihn sofort angreifen! Ansonsten kann der Feind sich wieder erholen und ihnen neue Probleme bereiten.
Defensive
Natührlich wird der Feind seine Soldaten losschicken, um ihr Heer ausser Kraft zu setzen. Besonders, wenn das Ziel des jeweiligen Spiels die Eroberung und damit die gesamte Zerstörung des Gegners ist. Ich habe festgestellt, dass wenn in einem Einzelspielerspiel das Ziel auf Eroberung, anstatt auf Standard gesetzt ist, der Feind viel aggressiver ist und regelmäßig angreift.
Schwachstellen:
In der Regel hat jede Taktik eine Schwachstelle. Diese kann man umgehen. Es gibt schließlich nicht “Die militärische Kampfeinheit.” Jede einzige Kampfeinheit in Age of Empires hat ihre Stärken und Schwächen.
Absicherung :
Man könnte es übertreiben und dreifache Mauern um sich platzieren und dazu auch noch mehrere Burgen… Was natürlich eher unnötig wäre und eine Verschwendung von Zeit und Rohstoffen. Jedoch kann man wiederum wenigstens etwas tun. Zum Beispiel kann man mehrere unterschiedliche, kluge und taktisch ausgewählte Einheiten zu seinem Vorteil nutzen.
Eroberung 1. Armee-komposition
Bemerkungen: Standardmäßige, nicht schlechte Taktik
Wirkungsvoll gegen: Infanterieeinheiten
Schwach gegen: Pikeniere, Kamelreiter
Mindestmaterial:
10 – 20 Ritter
2 – 4 Mangen
2 – 5 Triböcke
1 – 5 Dorfbewohner
Beliebige weitere
1 – 4 Mönche
1 – 4 Späher
Vorgehen:
1. Orientierung
- Machen sie die feindliche Basis / Festung ausfindig.
- Erkunden sie diese mit ihren Spähern.
- Platzieren sie um die Festung Außenposten.
2. Soldatenaufstellung
Ordnen sie ihr Heer. Es könnte hilfreich sein, damit sie den Überblick bewahren.
- In der ersten Reihe sind (1.) Die Ritter, weil
- 1. Sie die Belagerungswaffen beschützen müssen, welche alleinestehend verwundbar sind.
- In der zweiten Reihe sind (2.) die Mangen, da
- 1. Sie hinter den Rittern geschützt sind und
- 2. gleichzeitig nah genug vorne sind, um Feinde anzugreifen.
- In der dritten Reihe sind (3.) die Triböcke, da
- 1. Sie sie am meisten geschützt werden müssen.
- 2. Sie für weite Entfernung spezialisiert sind.
3. Angriif
Greifen sie den Feind an.
- Vernichten sie mit ihren Triböcken
- 1. Kasernen, Schießanlagen und Ställe,
- Sodass später keine weiteren Soldaten als Verstärkung nachkommen können
- 2. Türme, Dorfzentren und Burgen,
- Sodass die entscheidensten Gebäude vernichtet sind.
falls vorhanden.
4. Defensive
Natührlich wird der Feind seine Soldaten losschicken, um ihre Triböcke zu zerstören und sie schlussendlich zu vernichten. Damit dies nicht passiert, tun sie folgendes:
- Stellen sie ihre Ritter auf die Haltung “Stehen bleiben” und die der Mangen ebenfalls. Jedoch nur, wenn naheliegende Dorfzentren, Türme und Burgen noch stehen. Wenn diese zerstört oder nicht vorhanden sind, greifen sie die Basis an.
- Dasselbe, wenn die Truppen des Feindes durch die Tore stürmen um sie anzugreifen. Ist die Distanz passend, lassen sie Infanterieeinheiten, welche sich auf dem selben Fleck befinden, von ihren Mangen angreifen. Sind sie zu nah, falls sie noch leben, dann ziehen sie ihre Mangen zurück. Falls es nötig sein sollte, dann tun sie dasselbe mit ihren Triböcken. Setzen sie nun die Haltung ihrer Ritter auf “aggressiv”, damit diese selbstständig und gleichmäßig verteilt die restlichen Truppen angreifen können.
5. Eroberung
Erobern sie den Feind. Sie sind so weit!
- Falls es nicht ausgereicht haben sollte, ziehen sie sich zurück, sammeln sie sich, vergrößern sie ihr Heer und greifen sie erneut an.
- Falls es jedoch glücklicherweise doch geklappt haben sollte, zerstören sie weiterhin Ausbildungsgebäude, damit keine neuen Truppen nachkommen können. Falls diese vorhanden sind.
- Weichen sie mit ihren Rittern sämtlichen Dorfzentren, Burgen und Türmen aus. Überlassen sie diese Arbeit ihren Belagerungswaffen.
Schwachstelle:
Eine Möglichkeit, diesen Plan zu durchkreuzen, besteht darin, mit ein paar dutzend Pikenieren, und Kamelreitern von hinten anzugreifen. Davor sollte man die Außenposten zerstören, damit dies nicht auffliegt. Pikeniere und Kamelreiter sind wirkungsvoll gegen Ritter. Von hinten würde man nun zuerst mit den Kamelreitern die Triböcke zerstören, da diese schnell und stark sind, während man die Ritter mit Pikenieren ablenkt, beschäftigt und oder besigt.
Absicherung :
Man könnte es übertreiben und dreifache Mauern um sich platzieren und dazu auch noch mehrere Burgen… Was natürlich eher unnötig wäre und eine Verschwendung von Zeit und Rohstoffen. Jedoch ist das geringste, was man tun könnte, Schwertkämpfer um die Triböcke zu versammeln, welche beispielsweise wiederum ziemlich wirkungsvoll gegen Speerkämpfer sind.
Eroberung 2. Armee-komposition
Bemerkungen: Ist auch sehr gut als Denfensive geeignet.
Wirkungsvoll gegen: Infanterieeinheiten
Schwach gegen: Berittene Einheiten
Mindestmaterial:
5 – 8 Mangen
5 – 12 Mönche
Beliebige weitere
1 – 5 Dorfbewohner
1 – 4 Späher
Vorgehen:
1. Orientierung
- Machen sie die feindliche Basis / Festung ausfindig.
- Erkunden sie diese mit ihren Spähern.
- Platzieren sie um die Festung Außenposten.
2. Soldatenaufstellung
Ordnen sie ihr Heer. Es könnte hilfreich sein, damit sie den Überblick bewahren.
- In der ersten Reihe sind (1.) die Mangen, da
- 1. Sie (spätestens nach Entwicklung) stark genug sind um Infanterieeinheiten zu
vernichten, bevor diese Ihnen zu nahe kommen. - In der zweiten Reihe sind Dorfbewohner, da
- 1. Sie so die Mangen, welche von Schützeneinheiten getroffen wurden, reparieren können, falls dies nötog sein sollte.
- In der dritten Reihe sind (3.) die Mönche, da
- 1. Sie so nah genug vorne sind, um Einheiten zu bekehren oder Dorfbewohner zu heilen,
- 2. aber gleichzeitig hinter den Mangen sind, sodass die Mangen die Aufmerksamkeit der
Infanterieeinheiten auf sich ziehen und von den schwachen Mönchen ablenken.
3. Angriif
Greifen sie den Feind an.
- Vernichten sie mit ihren Mangen
- 1. Kasernen, Schießanlagen und Ställe,
- Sodass später keine weiteren Soldaten als Verstärkung nachkommen können
- 2. Türme, Dorfzentren und Burgen,
- Sodass die entscheidensten Gebäude vernichtet sind.
falls vorhanden.
4. Defensive
Natührlich wird der Feind seine Soldaten losschicken, um ihre Triböcke zu zerstören und sie schlussendlich zu vernichten. Damit dies nicht passiert, tun sie folgendes:
- Stellen sie ihre restlichen Einheiten auf die Haltung “Stehen bleiben” und die der Mangen ebenfalls. Jedoch nur, wenn naheliegende Dorfzentren, Türme und Burgen nicht mehr stehen. Wenn diese zerstört oder nicht vorhanden sind, greifen sie die Basis an.
- Wenn die Truppen des Feindes durch die Tore stürmen um sie anzugreifen, tun sie folgendes. Ist die Distanz passend, lassen sie Infanterieeinheiten, welche sich auf dem selben Fleck befinden, von ihren Mangen angreifen. Sind sie zu nah, falls sie noch leben, dann ziehen sie ihre Mangen zurück. Setzen sie nun die Haltung ihrer restlichen Einheiten auf “aggressiv”, damit diese selbstständig und gleichmäßig sich auf die restlichen Truppen aufteilen und diese angreifen können.
5. Eroberung
Die feindlichen Einheiten sind ausgeschaltet? Erobern sie den Feind. Sie sind so weit!
- Falls es nicht ausgereicht haben sollte, ziehen sie sich zurück, sammeln sie sich, vergrößern sie ihr Heer und greifen sie erneut an.
- Falls es jedoch glücklicherweise doch geklappt haben sollte, zerstören sie weiterhin Ausbildungsgebäude, damit keine neuen Truppen nachkommen können. Falls diese vorhanden sind.
- Weichen sie mit ihren restlichen Einheiten sämtlichen Dorfzentren, Burgen und Türmen aus. Überlassen sie diese Arbeit ihrer Belagerungswaffen.
Schwachstelle:
Eine Möglichkeit, diesen Plan zu durchkreuzen, besteht darin, mit ein paar dutzend leichten Kavallerien, Rittern und Adlerkriegern von hinten anzugreifen. Davor sollte man die Außenposten zerstören, damit dies nicht auffliegt. Ritter sind wirkungsvoll gegen Belagerungswaffen. Adlerkrieger und leichten Kavallerien sind resistent gegen Mönche. Jedoch beachten Sie, dass dies nicht bedeutet, dass sie nicht zu bekehren sind. Es deutet nur darauf hin, dass es mehr Zeit benötigt, diese zu bekehren. Von hinten würde man nun zuerst mit den Adlerkriegern und leichten Kavallerien die Mönche vernichten, da diese ihre Ritter bekehren könnten, während man diese dazu nutz, die Belagerungswaffen zu zerstören.
Andere Methoden währen zum Beispiel berittene Bogenschützen (gegen die Mönche) und Freischärler (gegen die Mangen). Freischärler sind sehr gut geeignet.
Absicherung :
Geben sie ihren Mönchen und Mangen vor den feindlichen leichten Kavallerien und Rittern Rückendeckung mit Kamelreitern (oder Mamelucken). Sollte der Gegner auf die Idee kommen, Ritter für den Hinterhalt einzusetzen, sollten Sie Pikeniere verwenden. Stürmt er mit Rittern von vorne auf Sie zu, postzionieren Sie ihre Pikenire, oder zumindest einen Teil von ihnen, vor die Mangen und lassen Sie diese über ihre eigenen Pikeniere hinweg auf feindliche Truppen schießen. Sollten ihre Pikeniere, egal ob durch ihre Mangen oder feindliche Ritter verletzt werden, heilen Sie sie einfach mit ihren Mönchen. Sollten die feindlichen Ritter in der Überzahl sein, bekehren Sie ein paar von ihnen. Jedoch nicht, wenn die Ritter den Mönchen zu nah sind.
Gegen die anderen Methode(-n) (berittene Bogenschützen) währen eventuell Plänkler und Bogenschützen ratsam.
Maps or Levels
In Age of Empires gibt es viele verschiedene Biome, welche man im Editor selbst erstellen kann.
Darunter
- Dunkler Wald
- Arabien
- Geistersee
- Nordamerika
- Mittelamerika
- Italien
- England
- Frankreich
- Mittelmeer
- Teaminseln
- Mongolei
- Yucatan
Und noch viele weitere. Es gibt also eine riesige Auswahl. Es ist für jeden etwas dabei und jede Karte hat seine eigenen Merkmale, wie zum Beispiel dass in der Mongolei viele Felsenklippen sind.
Other Advice
Hier einige Hinweise
- Verschwende anfangs nicht deine Rohstoffe für Schiffe.
- Langbogenschützen und Chu-Ko-Nus können in Massen gefährlich werden.
- Egal, wie viele Triböcke du anfangs hast. Jeder zusätzliche macht einen gewaltigen Unterschied.
- Speerkämpfer und Plänkler kosten Nahrung und Holz. Diese Rohstoffe sind nicht schwer zu beschaffen, sodass sie sehr billig sind.
- Beschafft euch bei einem Weltwunderwettstreit keine Mönche für Reliquien als Rohstoffquelle. Die Mönche kosten zu viel Gold und die Zeit vergeht nicht langsam genug, sodass es sich lohnen könnte.
- Jede Kampfeinheit hat seine Stärken und Schwächen. Daher wäre es klug, mindestens zwei verschiedene zu beitzen.
- Im Einzelspielermodus sind Feinde aggressiver, wenn das Ziel Eroberung ist und nicht standard.
- Lasst in Kampagnen Helden, welche nicht sterben dürfen, möglichst im Hintergrund. So kann ihnen nichts passieren.
- Belagerungskanonen und Mangen können auch eigenen Einheiten schaden. Verhindert, dass diese eure Einheiten während einer Schlacht trifft.
- Mönche sind schwach; selbst nach der Entwicklung “Heiligkeit”. Bekehrt ihr eine feindliche Einheit, wie zum Beispiel einen Ritter, so kann es passieren, dass dieser versuchen wird, eure Mönche umzubringen. Daher solltet ihr jederzeit Kampfeinheiten zumindest in der Nähe eurer Mönche haben, um sie zu beschützen.
- Petarde sind teuer, jedoch wirkungsvoll gegen Gebäude.
- Es lohnt sich, das Einquartieren von Infanterieeinheiten in Rammen zu nutzen. Anderenfalls lenken diese zum Beispiel Türme von den Rammen ab.
- Hat man den Feind so gut wie erobert und mehr als genug Gold, so kann man “Spion” nutzen, um die restlichen Einheiten und Gebäude zur Vernichtung aufzudecken.
- Anfangs sollte man sich darauf konzentrieren, möglichst viel Nahrung für Dorfbewohner und die nächsten Zeitalter zu sammeln.
Außerhalb des Spiels
- Wenn ihr keine Screenshots machen könnt, prüft den Hotkey.
Multiplayer
Mit dem Multiplayer, welcher auf Steam noch einfacher zugänglich geworden ist, kann man mit zum Beispiel Feunden gezielte Pläne schmieden und Kombinationen nutzten um Feinde zu besiegen. Man hilft dem Verbündeten und der Verbündete hilft dir. Was nathürlich auch vom Mitspieler abhängt … Was ich damit sagen will, ist, dass es in Age of Empires durch den Multiplayer viele neue Möglichkeiten gibt, wie im folgenden Beispiel:
Ihr startet in einer Lobby ein Spiel mit drei Freunden.
Stellt euch einfach vor, es wäre in einer Mehrspieler Lobby.
Schon am Anfang gibt es einige Dinge, die einem direkt auffallen könnten, über welche man sich mit seinem Mitspieler schon anfangs vor dem Spielbeginn austauschen könnte.
Am Anfang sind das die Kulturen. Egal welche es ist, sie beeinflussen das Spielgeschehen und dessen Verlauf durch Einschränkungen wie zum Beispiel der von Gebäuden, Einheiten und Technologien, die Spezialeinheiten, usw..
Nathürlich kann man, wenn man seine Herausforderung vergrößern will, seine Kultur durch Zufallsprinzip bestimmen. Dies erhöht nicht nur die Herausforderung dadurch, dass man improvisiert, es sei denn man hat sich Pläne für alle Kulturen notiert, sondern auch dadurch dass schon im Menü die jenigen, welche sich die Kultur ausgewählt haben und auf sowas gerne achten, wissen, womit sie es bei den Spielern zutun haben, welche nicht in ihrem Team, beziehungsweise feindlich sind.
Jedoch ist dies auch bei Verbündeten der Fall, so kann man zum Beispiel einen Verbündeten in einer Schlacht mit leichten Kanonieren versorgen, falls dieser keine Kanoniere ausbilden kann, weil er eine Kultur ausgewählt hat, welche in dieser Hinsicht eingeschränkt ist, jedoch dafür zum Beispiel dafür andere Einheiten wie zum Beispiel Kamelreiter ausbilden kann, welche Sie nicht ausbilden können.
Dies wäre vor Allem sehr praktisch, wenn
Damit meine Ich die Situaion unter den Umständen je nach Kultur.
Besonders im rechten Bereich des oberen Bildes.
Errungenschaften
Auf Steam gibt es zur HD Edition 256 Errungenschaften.
Ob man welche erzielt hat, weiß man am Ende der Runde, vorausgesetzt, man hat gewonnen.
An die Cheater: Wenn ihr cheatet, z.B. euch ein Auto cheatet, werden euch die Errungenschaften in der Runde (in welcher ihr euch etwas gecheatet habt) nicht anerkannt.
Kartenspiel
Es war einfach, aber dauerte ca. 1 Monat. Ich ließ mir Zeit. Ich hatte dieses Buch
[link]
und dieses
http://www.amazon.de/Age-Empires-2-Kings/dp/3860638181/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1446847191&sr=1-1&keywords=buch+age+of+empires+2
(Das Cover war etwas anders. Ansonsten müsste es das richtige sein).
In den Büchern werden Informationen über das Spiel und dessen Inhalt angegeben. Vor Allem, was ingame geschieht. Jede Kampfeinheit aus dem Spiel wurde beschrieben. Auch, gegen welche sie wirkungsvoll und gegen welche sie schwach waren.
Anleitung:
1. Kopiert die Seiten,
2. schneidete das wichtigste in Spielkarten-format aus,
3. faltete es so, dass die wichtigen Informationen verdeckt bleiben und
4. laminierte es.
Ich habe es mit Tesafilm “laminiert”.
Die Regeln sind einfach:
Regeln:
1. Man sieht nicht in die Karten des Mitspielers.
2. Die Karten wurden so gefaltet, dass die wichtigen informationen verborgen bleiben.
Sie werden erst aufgeklappt, wenn jeder mit seinem Zug fertig ist.
Spielverlauf bei zwei Spielern:
1. Karten mischen.
2. Karten verteilen
3. Der erste Zug:
Derjenige, der anfängt, legt eine beliebige Karte. Beispiel: Schwertkämpfer
4. Der zweite Spieler überlegt sich nun, welche Einheit aus seinem Kartendeck nicht zu wertvoll ist, jedoch gut genug, um den Schwertkämpfer zu schlagen. Beispielsweise vermutet er: Mein Kriegselefant ist mir zu wertvoll. Ich denke, ein Bogenschütze wäre geeignet.
5. Er legt nun (beispielsweise) den Bogenschützen.
6. Nun (und nicht vorher) werden die Karten aufgeklappt.
Bei dem Schwertkämpfer steht unter “Schwach gegen:” (unter anderem) Bogenschützen.
Bei dem Bogenschützen steht unter “Wirkungsvoll gegen:”(unter anderem) Schwertkämpfer.
7. Diesen Zug hat der zweite Spieler gewonnen.
8. Der Schwertkämpfer wird beiseite gelegt.
9. Der 2. Spieler kann seinen Bogenschützen wieder in seinem Deck verstauen.
10. Wer am Ende keine Karten mehr auf der Hand hat, hat verloren.
Da Ich keinen Verlag, noch ein Unternehmen, eine Firma, eine Fabrik, noch einen Betrieb besitze,
werdet ihr das Spiel euch schlecht von mir besorgen können. FALLS das Spiel, oder zumindest die Idee dazu euch gefällt. Wenn dies der Fall ist (dass ihr es mögt), dann lasst es mich bitte in den Kommentaren hören! Aber wenn ihr wollt,könnt ihr es euch ja selbst machen. Die Anleitung habt ihr ja grundlegend.
Sonstiges
Hier seht ihr einen Bug, bei welchem eins meiner Schiffe in meiner Abwesenheit an Land gekommen ist. Ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Bewegen konnte ich es jedenfalls nicht mehr.