S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat Guide

Call of Pripyat - MISERY + GUNSLINGER Mod - Die größte und beste Survival-Erfahrung der Videospielgeschichte for S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat

Call of Pripyat – MISERY + GUNSLINGER Mod – Die größte und beste Survival-Erfahrung der Videospielgeschichte

Overview

Wie auch Shadow of Chernobyl und Clear Sky handelt sich Call of Pripyat um ein mittlerweile relativ veraltetes Survival-Abenteuer. Ich möchte euch mit diesem Guide meine wohl beste Moderfahrung mit diesem Spiel zeigen und euch auch zeigen, wie ihr das Spiel in das aktuelle Jahr katapultiert. In meinem letzten Guide habe ich Euch bereits gezeigt, wie ihr Shadow of Chernobyl grafisch und spielerisch in anno 2021 bringt und euch mit dem ersten Teil der S.T.A.L.K.E.R.-Reihe die Zeit auf den Release von S.T.A.L.K.E.R. 2 versüßt.Im Grunde handelt es sich bei dem nun vorgestellten Modpack um eine Kombination aus zwei sehr großen Mods, die für Call of Pripyat erstellt wurden: Misery und Gunslinger. Wie ihr diese Mods installiert und wie ihr am besten euren Start erleichtert, erkläre ich euch in diesem Guide.Ihr werdet Call of Pripyat mit diesen Mods lieben, wenn ihr:+Escape from Tarkov bereits für seine Detailtreue und seinen Realismus mögt.+Eine erbarmungslose Zone fordert, die euch an eure Grenzen bringen wird.+Neuer Futter für eure High-End Hardware benötigt.+Eine neue Erfahrung in Call of Pripyat sucht, welche sich auf das Gameplay fokussiert.+Damit leben könnt, in diesem Spiel sehr, sehr oft zu sterben.Ihr werdet Call of Pripyat mit diesen Mods hassen, wenn ihr:-Kein Fan von Hardcore-Shootern oder Survivalspielen seid.-Keine schwierigen Spiele mögt.-Die englische Sprache nicht gut beherrscht-Eine neue Erfahrung in Call of Pripyat sucht, welche sich auf die Story fokussiert.Ich wünsche euch viel Spaß mit diesem Guide, Stalker.

Was ist “Call of Pripyat”?

Also, was ist Call of Pripyat jetzt?

Erst einmal ein kleines Vorwort, welches an jene Leute gerichtet ist, welche in die S.T.A.L.K.E.R.-Reihe das erste mal eintauchen. Was genau ist Call of Pripyat eigentlich und was macht S.T.A.L.K.E.R., besonders Call of Pripyat so besonders im Vergleich zum Rest der Survivalspiele?

S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat oder meistens auch einfach nur CoP genannt, wurde, wie auch Shadow of Chernobyl, von GSC Game World entwickelt. Lediglich für Clear Sky war ein anderes Team verantwortlich aber dazu in einem anderen Guide mehr. Jedenfalls ist Call of Pripyat nicht mehr der jüngste Sohn des Survivalgenres, denn der Release war 2009. Und das merkt man dem Spiel auch an (Dafür soll dieser Guide hier ja auch Abhilfe schaffen.)

Die Story möchte natürlich selbst erlebt werden aber man kann grob sagen, dass sich die Geschichte, wie in jedem anderen Teil bisher auch, in einer abgeänderten Version der Sperrzone rund um das AKW Tschernobyl abspielt. Dieses Gebiet wird im Spiel nur als “Die Zone” betitelt. Allerdings hat sich nach einer fiktiven, zweiten Reaktorkatastrophe die Umgebung in diesem Gebiet drastisch verändert. Dazu zählen übernatürliche Naturphänomene, die nur als “Anomalien” bezeichnet werden. Oftmals töten diese Anomalien den Spieler oder auch andere Lebewesen, da sie hochgefährlich sind und auch alle unterschiedliche Auswirkungen verursachen. Zum anderen gibt es Monster, welche als Mutanten bezeichnet werden und auch gibt es massive, tödliche Wetterphänomene, welche als Blowouts oder Emissionen bezeichnet werden. Es gibt zwei Arten dieser Emissionen. Sofern es zu diesem Phänomen kommt, gibt es eine zonenweite Warnung und jeder Überlebende wird aufgefordert, sich einen festen Unterschlupf zu suchen. Im Spiel gibt es mehrere Fraktionen mit unterschiedlichen Intentionen, welche untereinander auch Krieg führen können. Call of Pripyat setzt storytechnisch nach Shadow of Chernobyl an.

Das Spiel wurde mit der X-Ray Engine 1.6 entwickelt. Viele real existierende Orte, wie zum Beispiel die Yanov Zugstation oder die Jupiter Fabrik wurden detailgetreu im Universum von S.T.A.L.K.E.R. nachgebaut.

Wieso ist S.T.A.L.K.E.R. so beliebt und was macht Call of Pripyat zum beliebtesten Teil?

Erst einmal sollte man erwähnen, dass dies eine reine Geschmacksfrage ist, welcher Teil zum besten zählt, doch bei einem ist sich jeder Spieler einig: Das, was die Spielereihe so auszeichnet ist die unglaublich düstere Atmosphäre, welche sehr, sehr gut gelungen ist. Nicht nur, was die Geschichte angeht ist die Franchise sehr stimmungsvoll, sondern auch was die Umgebung ausmacht. Kein Spiel schafft es besser, eine enormere Survivalatmosphäre aufzubauen, als diese Franchise. Man stelle sich nur vor, wie man mitten in Pripyat auf einem Hochhaus steht, in die Ferne schaut, dunkle Gewitterwolken am Himmel aufziehen, in der Entfernung Schüsse, Schreie, Monster hört und der Wind einen in die Ohren pustet. Dazu der stimmungsvolle Soundtrack.

Viele bezeichnen CoP als besten Teil, da er technisch und spielerisch am besten laufen soll, allerdings ist die Geschichte selbst etwas kürzer, als bei den anderen Teilen. Auch sind alle Teile für ihre Bugs bekannt. Es ist natürlich kein Bugfest, doch viele Bugs lassen sich erst mit Mods wirklich patchen.

Wie bekomme ich Call of Pripyat und was muss mein PC können?

Nun, eigentlich sind beide Fragen sehr einfach, fast schon lächerlich zu beantworten. Alle drei Teile bekommt man auf Steam selbst, doch auch GOG bietet die Franchise an. Auch die Hardware muss keine teure sein, sofern man CoP Vanilla spielen will, also komplett ohne Mods.

Mindeste Anforderungen:
Processor:Intel Pentium 4 2.0 Ghz / AMD XP 2200+
Graphics:128 MB DirectX® 8.0 compatible card / nVIDIA® GeForce™ 5700 / ATI Radeon® 9600
Memory:768 MB RAM
Sound:DirectX® 9.0 compatible sound card
Hard Drive:6 GB free hard disc space

Denkt aber bitte daran, dass die hier erwähnten Mods das Spiel grafisch extrem verbessern. Daher benötigt man auch eine bessere Hardware, wenn man diese Mods nutzen will! Die oben genannten Anforderungen sind nur für Call of Pripyat ohne Mods.

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Was ist “Misery”?

Was genau ist Misery eigentlich?

Misery ist streng bezeichnet eine komplette, kostenlose Generalüberholung von Call of Pripyat. Es verändert grob gesagt ALLES im Spiel, außer die eigentliche Story mit den Quests und transformiert S.T.A.L.K.E.R. als waschechten Konkurrenten von Escape from Tarkov. Man kann es auch als abgeänderte Singleplayerversion von Escape from Tarkov einsehen.
Der Fokus bei Misery liegt strikt und klar auf Realismus, Tiefe und Herausforderung, sowie Immersion und bringt viele neue Features mit sich.

In erster Linie möchte Misery das Spiel in verschiedenen Aspekten verbessern, beginnend mit besseren Texturen, einem realistischeren Schwierigkeitsgrad, sehr vielen neuen Gegenständen und Spielemechanik. Inspiriert von Filmen wie The Road und I Am Legend, sowie dem Spiel Metro 2033, sollte Misery konzeptionell eine äußerst herausfordernde Erfahrung mit einzigartiger Kulisse und Atmosphäre bieten. Das Ziel des Entwicklerteams ist es, den Spieler in eine völlig erbarmungslose Umgebung zu werfen und ihm nur ein einziges Ziel zu geben: Zu überleben. Dieser überlebensorientierte Aspekt wird in Misery besonders deutlich. Man verfügt über stark begrenzte Ressourcen, man muss mit vielen verschiedenen, neuen Bedrohungen umgehen, wenn man am schwächsten und anfälligsten ist. Die Implikation: Der Spieler ist gezwungen, Gewohnheiten zu überdenken und sich an die neuen und anspruchsvollen Bedingungen der Zone zu gewöhnen, wie sie von den Entwicklern der Mod vorgesehen sind.

Bitte beachtet, dass Misery nicht für Spieler gedacht ist, die kaum Erfahrung mit Survivalspielen haben.

Was genau verändert Misery?

Grafik und visuelle Effekte:
Waffentexturen
Vegetationen
NPC Design
Mutantentexturen
Inventar und User Interface
Hauptmenü
Schatten
Ambientes Licht
Animationen

Sound und Musik:
Hintergrundgeräusche
Menümusik
Waffensounds
Mutantensounds
Inventarsounds
Geräusche beim atmen unter einer Maske (Wird später nochmal bearbeitet)
Radio-Chatter
Radiomusik in den Sicherheitszonen

Schwierigkeitsgrad:
Optimierte KI-Reaktionen
Erweiterte NPC-Taktiken
Verbessertes Verhalten der Mutanten
Knappe Vorräte
Überarbeitete Wirtschaft
Stille Blutsauger (Wenn getarnt)
Weniger verzeihende Anomalien

Realismus und Immersion:
Karte und Munitionszähler entfernt
Härterer Schaden und weniger Ausdauer
Gewichtsfaktoren
Authentische Zielfernrohrabsehung
Lebensdauer von Batterien
Überholung der KI-Erkennung
Waffenverhalten und Statistik
Limitierte Munition von NPC’s
Essen und Bandagen stellen keine Gesundheit mehr her
Medkits funktionieren langsamer
Artefakte verursachen Strahlung, sofern sie nicht isoliert eingelagert wurden

Inventar und Gegenstände:
Über 100 neue, handelbare Gegenstände
Über 200 neue Waffen
Neue Munitionstypen
Neues Händlerinventar
Fernglas kann genutzt, gehandelt und geupgraded werden

Waffen:
Über 200 neue Waffen
Explosive Gegenstände
Rückstoß, Handhabung und Statistik
Neue Nahkampfwaffen
Waffen mit schlechtem Zustand

Diverses:
Gleiche Waffen aber verschiedene Variationen
Über 50 neue Looks der NPC’s
Neue Wettertypen
Stash Generalüberholung
Einzigartige Eigenschaften
3 spielbare Klassen
Rüstungszubehör
Mutantenjagd
Man kann eigenes Stash erstellen und verwahren
Reperaturfeature
Taschenlampen und Batterien
Schlafsäcke und Zelte
Kochfeature
Dark Road Spielmodus
Inventar verfällt
Schnellverschlusssystem
Stealth und Tarnung
NPC’s können sich ergeben

Was ist der Dark Road Modus?

Der Dark Road Modus ist ein optionaler Modus, der es dem Spieler erlaubt, völlig ohne Story in der Zone zu überleben.

Man startet mitten in der Nacht, mit nichts weiter als einer Taschenlampe und einem Messer in einem dunklen Haus irgendwo in der Zone, welches von Zombies überrannt wird. Sofern man es aus dem Gebiet geschafft hat, steht einem die Map offen.

Was ist “Gunslinger”?

Was genau ist Gunslinger eigentlich?

Die Gunslinger Mod ist eine Modifikation für Call of Pripyat, welche mit Misery kompatibel ist.
Gunslinger ist eine Waffenorientierte Modifikation, die keine gewöhnliche Modifikation zum erweitern oder ausbalancieren von Waffen ist. Diese Modifikation überarbeitet die ursprünglichen Animationen der First Person Sicht zu einer echten Qualitätsversion, sowie die Texturen der Waffen und Gegenstände, wobei jede Bewegung völlig natürlich und realistisch aussieht und sich jede Waffe und jeder Gegenstand, wie ein echtes Gegenstück verhält. Die Verwendung von Gegenständen wie Med-Kits ist jetzt sichtbar. Das jammen von kaputten Waffen hat eine eigene Animation und das upgraden der eigenen Waffe ist nun ein weiterer, wichtiger Punkt für das überleben in CoP. Jede Waffe hat einen eigenen Upgrade-Baum, der aus Schalldämpfern, Zielfernrohren, Laservisieren etc. besteht.

Auch der eigene PDA hat nun eine Animation und so wird kein einfaches Fenster auf dem Bildschirm erzeugt, sondern der Charakter holt seinen PDA mit einer Animation raus und schaut im Spiel auf den kleinen Bildschirm, wo der Spieler auch mit interagieren kann.

Die Mod macht die Erfahrung im Spiel immersiver, da die Verwendung von Gegenständen nun ihre eigenen Anforderungen haben. z.B. kostet das abnehmen der Maske nun Zeit. Der Controller spielt so hart mit dem Verstand des Spielers, dass der eigene Charakter Selbstmord begehen kann.

Installation

Was benötige ich?

In erster Linie benötigt ihr absolut nichts, da es sich bei der Mod um eine eigenständige Exe-Datei handelt. Es gibt nur ein Programm, welches ihr benötigt: µTorrent.

Der Creator des ModPacks bietet nur mithilfe von µTorrent den Download an, da es sich um eine knapp 4GB große Datei handelt. Ihr benötigt also das genannte Programm, um die Datei herunterladen zu können.

Wo finde ich den Download?

Auf dieser Seite [stalkerportaal.ru]könnt ihr den Download zum Paket finden. (Achtung, die Seite ist komplett auf russisch.)

Scrollt nun nach unten, bis ihr den Torrent-Button findet, direkt unter der Beschreibung. Nun solltet ihr eine Torrent-Datei erhalten, die ihr mit µTorrent öffnet.

Einmal geöffnet, sollte sich ein Fenster mit den Dateien öffnen, die ihr herunterladen wollt. Wählt nur die ersten drei aus, da ihr die unteren drei nicht benötigt. Ihr benötigt nur die 3 Setup-Dateien. Wählt links dann noch den Ordner, wo der Download gespeichert werden soll und darunter den Namen des Downloads, allerdings könnt ihr die beiden Dinge auch belassen und nur auf Wunsch verändern.

Die Installation

Sofern ihr die drei Dateien heruntergeladen habt, entpackt ihr sie in einem leeren Ordner eurer Wahl. Dieser kann auf dem Desktop sein, ich empfehle euch aber den Ordner auf eine SSD zu packen, da in diesem Ordner das Spiel installiert wird. Schmeißt also die drei Dateien in den Ordner und öffnet die setup.exe.

Da es sich nun auch um eine russische Installation handelt und dies für Verwirrung sorgen kann, folgt nun strikt den Anweisungen: (Falls jemand der russischen Sprache mächtig ist, kann er mir gerne eine Nachricht schreiben oder kommentieren. Ich werde den Guide dann überarbeiten.

Klickt im ersten Fenster auf OK.

Nun öffnet sich ein neues Fenster mit vielen Fragezeichen, da die kyrillischen Zeichen nicht übernommen werden. Geht unten rechts auf den linken Button mit dem “>” Symbol, um eine Seite weiter zu kommen.

Nun wählt ihr den Installationsordner aus. Am besten den genannten Ordner, wo sich das Setup befindet. Erstellt hier einen neuen Ordner und nennt ihn “Stalker: Misery + Gunslinger o.ä.” und wählt diesen Ordner für die Installation aus. Für gewöhnlich ermittelt der Installer aber selbst den Installationspfad und erstellt selbst einen Ordner in eurem Steamverzeichnis. Auch das geht.

Im nächsten Fenster könnt ihr auswählen, ob ihr die Wassertexturen bzw. Shader und die Kapuzen aus Dead Air in Misery haben wollt. Die ist euch überlassen. Meiner Meinung nach sieht beides besser aus, also habe ich beides aktiviert.

Im nächsten Fenster dasselbe, geht auf weiter.

Nun nochmal auf weiter.

Jetzt sollte die Modifikation installiert werden. Bei Abschluss, könnt ihr das Fenster schließen.

Wie starte ich das Spiel nun?

Ganz einfach. Geht einfach in den Installationsordner, den ihr ausgewählt habt und startet die Stalker-COP.exe.

Die englische Übersetzung

Wie ihr gemerkt haben dürft, ist das Spiel nun komplett auf russisch. Allerdings gibt es zumindest für die Texte die Abhilfe, das Spiel auf englisch zu patchen. Leider gibt es aktuell noch keine funktionierende, deutsche Übersetzung. Falls es in Zukunft eine geben sollte, oder ich falsch liegen sollte, dann gerne kommentieren. Zwar gibt es im originalen Misery Installer die Möglichkeit das Spiel mit einer deutschen Beta-Übersetzung zu installieren, allerdings stürzt das Spiel damit sehr schnell ab. Dies empfehle ich euch daher nicht.

Auf dieser Seite findet ihr die übersetzten Dateien des Spiels. Ladet diese herunter, schmeißt die Dateien in das zuvor installierte Spieleverzeichnis und lasst alles überschreiben, sofern danach gefragt wird.

Fertig, das Spiel ist nun installiert und auf englisch verfügbar.

Optionale Addons

Hier zeige ich euch optionale Addons, die mit Misery kompatibel sind. Sie erzeugen ein besseres Erlebnis.

Muew’s Gasmask Breathing Sound Plus

Diese Modifikation sorgt dafür, dass die Sounds des eigenen Atems unter einer Gasmaske realistischer klingen. Einfach in das Installationsverzeichnis schmeißen und alles überschreiben lassen.

Tipps und Tricks zu Misery

Da es sich um eine Hardcore-Modifikation handelt und der Spieler sehr, sehr oft in den Tod gerissen wird, da nun auch jede Kugel oder jeder Biss eines Mutanten zum virtuellen Tod führen kann, möchte ich euch ein wenig unter die Arme greifen. (Ich bin selbst noch nicht sehr lange im S.T.A.L.K.E.R.-Universum aktiv, daher sind viele Tipps und Tricks von anderen Usern hier übernommen worden und auf deutsch übersetzt.

Behalte den Fokus

CoP ist kein reiner Ego-Shooter. Es ist nun eine Hardcore-Survival Simulation mit Rollenspielelementen und Shootereinlagen.

Benimm dich stets so, wie du dich in der Zone wirklich verhalten würdest. Verliere niemals den Fokus. Wir wollen schließlich nicht, dass sich ein Blutsauger von hinten anschleicht und dich zerfetzt, richtig?

Dinge, die ihr beachten solltet, um euch besser fokussieren zu können sind:

Spielt stets allein. – Nichts ist nerviger, als ein kleines Kind neben sich zu haben, oder ein Freund, der wieder durchgehend seine zweideutigen Witze herausposaunt. Dies alles, kann euch stark ablenken. Dinge, die in Misery fatal sein können.

Schaltet euer Licht aus. – Äußere Lichter können die Sicht auf den Bildschirm behindern. Lasst nur euren Monitor laufen.

Schließt die Tür und spielt Nachts. – Der hellichte Tag und eine offene Tür können akkustische, äußere Reize erzeugen, die den Spielverlauf behindern. Ein Staubsauger von außen übertont z.B. gerne mal das Knicken eines Astes, sofern sich ein Mutant anschleicht. Auch eine stark befahrene Straße.

Speichere oft

Sofern ihr keinen Parmadeath-Run machen wollt, solltet ihr so oft speichern, wie nur möglich. Beachtet aber, dass ihr keine Quicksaves macht, da diese schnell korrupt gehen. Speichert stets aus dem ESC-Menü heraus.

Hab keine Angst, zu flüchten

Warum einen traurigen, langsamen Tod sterben, während du einen nicht zu gewinnenden Kampf führst? – Wenn du auch einfach weglaufen kannst? Was ist wertvoller: Einige kaputte Pistolen oder dein Leben?

Gutes Gear ist am Anfang fatal

Natürlich ist es schön, direkt am Anfang mit einer VSS oder einer AKM herumzulaufen und mit seiner dicken Rüstung alles niederzumähen. Aber denkt daran: Das Wirtschaftssystem ist komplett neu. Gutes Gear ist in der Wartung sehr, sehr teuer und es kann zum massiven Geldverlust führen, eine gute Waffe aufrechtzuerhalten.

Du bist kein Superheld

Niemand besitzt Jedireflexe, sofern er Misery spielt. Es ist kein Call of Duty. Der Versuch ein Söldnersquad auszuschalten ist eine extreme Herausforderung, selbst, wenn es nur 3-4 Leute sind. Man sollte erst einen Kampf beginnen, sofern man nur eine einzige Person vor sich hat und ihr hinterrücks in den Kopf schießen kann. Die Zone in Misery ist harsch.

Es gibt frühe Erkennungszeichen einer Emission

Sofern die Sirene ertönt, ist es meistens schon zu spät, um sich vor einer Emission zu schützen. Schaut in den Himmel. Sobald es stark anfängt zu brummen, der Himmel sich teilt und sehr dunkel wird, dauert es nicht mehr lange, bis die Emission erscheint.

Horten ist unnötig

Es kostet nur unnötigen Ballast. Niemand benötigt 20 Tuben Kleber. Verkaufe stets überschüssigen Gegenstände.

Instandhaltung

Waffen und Rüstung instand zu halten, ist sehr wichtig. Mitten im Gefecht kann eine kaputte Rüstung oder eine blockierende Waffe schnell zum Tod führen. Man kann Reparatursätze verwenden, um die Waffe zu reparieren. Wenn du welche findest, bewahre sie im Safe auf dem Schiff auf. Trage sie niemals herum, sie wiegen zu viel.

Zwei Waffen, eine Pistole

Es macht immer Sinn, 2 Waffen und eine Pistole mitzunehmen. Am besten ein Gewehr und eine Schrotflinte. Sofern eine Waffe leer ist, wechselt man zur anderen. Man sollte nur darauf achten, dass die sekundäre Waffe eine andere Munitionsart verwendet. Die Pistole ist nur für den Notfall, sofern man noch im Kampf steckt und die Munition ausgeht. Es geht schneller vonstatten zur Pistole zu wechseln, als im Inventar die Waffe in die richtigen Slots zu ziehen.

Lass Kugeln sprechen

Jeweils die Standardkugeln für Mutanten verwahren und die panzerbrechenden für menschliche Gegner. Ziele stets auf den Kopf. 1-2 Kugeln bringen jeden Menschen um.

Fortsetzung folgt

Nun da das Spiel erfolgreich installiert worden ist, könnt ihr in Ruhe das Spiel genießen. Oder euch eher zur Weißglut bringen lassen, durch den Schwierigkeitsgrad.

Jedenfalls folgen noch Tipps und Tricks, sowie die ersten Schritte und Tipps dazu, wie ihr den Start erfolgreich begeht. Sowohl Black Road, als auch den Storymodus.

Nun denn; Viel Glück, Stalker. Gute Jagd.

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