Valheim Guide

Das kleine Valheim - Wiki for Valheim

Das kleine Valheim – Wiki

Overview

Willkommen in der zehnten Welt!In diesem Guide gebe ich einen Überblick über die Welt von Valheim.Lore, Loot, Kreaturen, Biome. Alles, was ich bisher in meinen 150 Stunden rausgefunden habe.Der erste Teil des Guides wird eine Art Einleitung zur Welt sein, im zweiten Teil werde ich dann nach und nach ein kleines Wiki aufbauen, je nachdem was ich in der Welt so entdecke.!! achtung: dieser guide ist work in progress. ich füge so oft ich kann neues hinzu, aber dieses Spiel ist so massiv und dabei noch nicht mal halb fertig, dass ich da noch sicher einiges zu tun habe. Ich hab mich dafür entschieden den Guide trotzdem jetzt bereits zu veröffentlichen und ihn nach und nach weiter zu bestücken. !!

Die zehnte Welt

Die Map

In Valheim spielt Ihr als frisch gestorbener Wikinger, der in einer Zwischenwelt aufwacht, um für Odin alte Feinde zu bekämpfen. Das Spiel findet also nicht in “der Realität” statt, sondern in einer Art Vorhölle, wenn man so will. Das ist wichtig zu wissen, weil es das Vorhandensein von Dingen wie Magie und Portalen erklärt.

Die Wikinger glaubten, dass die Welt flach ist, und dementsprechend sieht die Map auch aus.


Jede Valheim-Map wird zufällig generiert, besteht aber aus den gleichen Bausteinen. Viele kleine Inseln mit noch mehr Wasser außenrum. Im Norden gibt es eine Art vereisten Pol, im Süden eine Art Höllenlandschaft. Am Rand der Map stürzt ein gigantischer Wasserfall ins Nichts. Kommt Ihr in seine Strömung, gibt es kein Zurück mehr und euer Charakter samt Ausrüstung ist hinüber. Normalerweise wird am Ort des Todes ein Grab erstellt, an dem man seine Ausrüstung wieder nehmen kann. Das ist bei Tod durch Wasserfall nicht möglich.

Baseline des Spiels ist es, fünf Bosse zu besiegen. Jeder Boss ist Herrscher seines spezifischen Bioms. Bei Full Release wollen die Entwickler noch vier weitere Biome und Bosse hinzufügen.

Die Biome

Jedes Biom hat am Anfang des Spiels nur eine kleine Anzahl Gegner zu bieten. Erst durch Töten der Bosse werden neue, stärkere Gegner freigeschaltet. Das ist auch gut so, denn ohne die nötige Ausrüstung können selbst alltägliche Mobs zur Gefahr werden. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen und bessere Items zu craften, da man sonst kaum eine Chance hat.

Auenwald

Der Auenwald ist das erste Biom, das der Spieler betritt. Hier ist es relativ ungefährlich, dafür gibt es aber auch weniger zu entdecken. Ganz selten findet man ein kleines Dungeon.


Nutzt dieses Biom für Eure erste Basis. Nixen und Wildschweine liefern Fleisch, und Himbeeren und Pilze findet man überall. Außerdem findet man hier Birken, die Feinholz droppen. Dafür braucht man allerdings erstmal eine Bronze-Axt, da Birken für die Steinaxt zu hart sind. Es gibt verschiedene Arten Holz, aber wenn ich in diesem Guide von Holz rede, meine ich für gewöhnlich das “normale” Nutzholz, mit dem man bauen kann.

Der Boss des Auenwalds ist Eikthyr, ein riesiger Hirsch.

Schwarzwald

Der Schwarzwald ist das zweite Biom, das die meisten Spieler betreten, und es ist bereits um einiges gefährlich als der Auenwald.


Hier findet man sehr häufig Dungeons und überirdisch Stein-Strukturen, die von Skeletten bewacht werden. Der gefährlichste Mob im Schwarzwald ist aber der Troll. Diese riesigen Monster sind für Anfänger extrem gefährlich. Das klügste ist es, sie auf Distanz zu halten und mit Pfeil und Bogen zu bekämpfen. Im Schwarzwald findet man Fichten, die beim Abholzen Kernholz droppen. Das braucht man für stabilere Bauteile.

Außerdem findet man hier die ersten Erze, nämlich Zinn und Kupfer. Blaubeeren und Disteln gibt es hier ebenfalls, beides wichtige Zutaten für viele Tränke.

Der Boss des Schwarzwalds ist der Älteste, eine Art lebender Baum.

Sumpf

Der Sumpf ist ein extrem unangenehmes Biom. Es ist immer dunkel, nass und alles und jeden vergiftet einen.


Hier gibt es eine ganze Palette an ziemlich starken Gegnern, unter anderem hüpfende Schleim – Blobs, Draugr (eine Art Wikinger-Zombie) und Gespenster. Im flachen Wasser tümmeln sich riesige Blutegel.

Nachdem man den zweiten Boss gelegt hat, erhält man den Sumpf-Schlüssel, mit dem man die versunkenen Krypten im Sumpf betreten kann. Nur hier erhält man Eisen, was wesentlich bessere Werkzeuge und Waffen ermöglicht als die aus Zinn und Kupfer hergestellte Bronze.


Im Sumpf findet man außerdem Antike Rinde, wenn man die entsprechenden Bäume abholzt. An manchen Bäumen hängt Glibber, der ebenfalls abgebaut werden kann.

Der Boss des Sumpfs ist Bonemass, ein riesiges Glibber-Monster.

Berge

Man kann streiten, ob die Berge oder der Sumpf härter ist, meiner Meinung nach sind die Berge gefährlicher. Und da man für den Frost-Resistenz-Trank Zutaten aus dem Sumpf braucht, ist es wohl auch vom Spiel her so vorgesehen.

Man muss sich klar sein, dass das Terrain in Valheim relativ realistisch generiert wird. Das heißt, es schießt nicht plötzlich ein Berg aus der Ebene. Das Gelände steigt schon lange vorher an, und wenn die Insel zu klein ist hat man dann manchmal nur ein winziges Stück tatsächliches Berg-Biom. Manche Berge können sich aber auch erstaunlich weit ausdehnen.

In den Bergen erhält man automatisch den “Freezing” – Effekt, wenn man sich nicht davor schützt, und verliert pro Tick 1 Gesundheit. Das macht das Erkunden ohne Vorbereitung unmöglich. Mit Tränken oder richtiger Kleidung (Umhang aus Lox- oder Wolfsfell z.B.) kann man den Effekt umgehen. Das bringt allerdings nichts, wenn man nass ist. Dann hilft nur ein Feuer.

Die gefährlichsten Gegner in den Bergen sind mit Abstand die Wölfe. Sie sind extrem schnell, kommen oft lautlos und in großer Zahl, und machen extrem viel Schaden. Oft gibt es richtige Schneestürme, die die Sicht einschränken, dann sieht man sie nicht mal kommen. Wenn man ganz viel Pech hat und bei Vollmond unterwegs ist, kann man sogar noch von Werwölfen angegriffen werden, die nochmal wesentlich stärker sind.

Andere Gegner sind langsame Stein-Golems und wendige kleine Drachen, die den Spieler mit Eisstrahlen beschießen. Hier ist oft die Kombination aus Gegnern unangenehm, da ein Treffer des Drachen einen einfriert und man dann leichte Beute ist.


In den Bergen findet man Silberadern und Obsidian. Meistens ist das Silber aber unterirdisch und man muss den dritten Boss besiegen, um die Wünschelrute zu erhalten und effizient Silber farmen zu können.

Der Boss in den Bergen ist Moder, ein schwarzer riesiger Drache.

Ebene

Die Ebene sieht auf den ersten Blick harmlos aus, ist aber absolutes Endgame-Territorium. Ein normaler Mob hier killt einen oft mit einem Schlag, selbst wenn man Eisenrüstung trägt.


Die riesigen Loxe sind da noch die angenehmsten Gegner, da sie nur Aggro auf einen werden wenn man ihnen ins Gesicht springt. Fulings sind kleine Goblins, die unverschämt viel Schaden austeilen und außerdem sehr flott unterwegs sind. Es gibt ganze Dörfer voller Fulings, die extrem gefährlich sind, aber nur hier findet man Flachs und Gerste, beides unabdingbar für Endgame-Ausrüstung.

Außerdem gibt es in der Ebene noch riesige Mücken, die auf einen zuschwirren und unfassbar viel Schaden austeilen. Dafür halten sie immerhin nicht viel aus.

Der Boss in der Ebene ist Yagluth, ein Totenkopf auf Spinnenbeinen.

Ozean

Im Ozean gibt es momentan nur zwei Kreaturen, nämlich den Leviathan und die Seeschlange.


Der Leviathan erscheint als riesige, bewachsene Insel. Man kann hier Seepocken per Spitzhacke abbauen, aber jede abgebaute Pocke hat eine 10% – Chance, den Leviathan abtauchen zu lassen. Dann hat man nicht viel Zeit, um wieder aufs Boot zu springen, sonst säuft man ab.

Die Seeschlange ist schnell und greift gerne Boote an. In einem Floß ist man Fischfutter. Mit der Karve und dem Langschiff kann man ihr davonfahren, wenn man den Wind hat. Außerdem kann man sie recht gut mit Bögen bekämpfen, wenn man im Schiff steht. Ihr Fleisch und die Schuppen sind absoluter Endgame-Content, aber wenn man sie im offenen Meer tötet, versinkt der Loot. Mit einer Harpune kann man sie an Land ziehen und den Loot sicher einsammeln.

Überleben – Die Basics

Essen und Kochen

Valheim unterscheidet sich in zwei wichtigen Punkten von den meisten Survival-Games.

Man muss zum einen nicht zwingend essen, da man nicht verhungern kann. Man kann sich aber andererseits auch nicht einfach an einem Item satt essen, sondern muss eine Diät aus drei verschiedenen Nahrungsmitteln zu sich nehmen.

(hier gut sichtbar, drei Nahrungsmittel wurden gegessen, außerdem der Ausgeruht-Effekt aktiv. Ganz rechts die Forsaken Power, die man von Bossen erhält.)

Am Anfang hat man nur einfach Lebensmittel wie Beeren, Pilze und vielleicht etwas gebratenes Fleisch zur Verfügung. Später im Spiel bekommt man hochwertigere Lebensmittel oder braut sie sich selbst im Kessel zusammen. Achtet darauf, in Ruhephasen nicht das “gute” Essen zu verschwenden. Für Bauen in der Basis oder Farmen reicht auch etwas Honig und Beeren.

Alles, was man an Essen zu sich nimmt, wirkt sich direkt auf die Gesundheit und Ausdauer aus. Je hochwertiger die Nahrung, desto dicker werden die Balken. Gesundheit ist natürlich wichtig, um mehr auszuhalten, aber Ausdauer ist mindestens genauso relevant, da so ziemlich ALLES in Valheim Ausdauer zieht. Rennen, Schlagen (egal ob im Kampf oder beim Arbeiten) und sogar schleichen. Wenn man ohne Ausdauer im Wasser landet, ertrinkt man sogar.

Basenbau

Ähnlich wie in Minecraft kann man bei Valheim die Nacht überspringen, indem man in einem Bett schläft. Allerdings kann man nicht einfach ein Bett in die Wildnis klatschen und gut ist. Das Bett muss überdacht sein und ein Feuer muss in der Nähe brennen, sonst geht nichts.

Bei einem Haus muss ebenfalls auf einen ordentlichen Kamin geachtet werden, da Rauch vom Feuer nicht einfach verschwindet, sondern sich ohne Abzug sammelt und dem Spieler Schaden verursacht.

Beim Bauen ist immer darauf zu achten, dass alles gut mit dem Boden verbunden ist. Leuchten Bauteile orange oder rot auf, wenn man sie mit dem Hammer betrachtet, heißt das sie halten nicht mehr viel Belastung aus. Ab einer gewissen Höhe brechen Bauteile dann einfach weg.

Weitere Statuseffekte

Kälte
Tritt bei Nacht und ohne ausreichend warme Klamotten im Freien auf. Wird durch die Nähe zu Feuer aufgehoben. Wirkt sich negativ auf die Regeneration von Gesundheit und Ausdauer aus.

Komfort
Komfort kann auf bis zu 17 erhöht werden, indem man in seinem Haus möglichst viele Möbel hat. Ein Dach und ein Feuer geben bereits etwas Komfort. Je mehr Komfort, desto länger erhält der Spieler den “Ausgeruht” – Status. Der Ausgeruht-Status gibt massiven Bonus auf Regeneration. Man sollte also möglichst darauf achten, den Status lange aufrecht zu erhalten, wenn man in den Kampf geht. Schlafen füllt den Ausgeruht-Status ebenso auf wie das Sitzen an einem Feuer.

Nass
Bei Regen draußen zu stehen, gibt den Nässe-Effekt. Die Folge ist ein kleiner Malus auf Regeneration.

Kein Skill Drain
Nach einem Tod erhält man diesen Effekt für 10 Minuten. Er sorgt dafür, dass man nicht noch mehr Skillpunkte verliert, weil man noch öfter stirbt, wenn man versucht seine Leiche ohne Ausrüstung zu looten.

Leichenlauf
Nachdem Ihr Euer Grab gelootet habt, erhaltet Ihr für 50 Sekunden Leichenlauf. Die Fähigkeit macht euch extrem widerstandsfähig gegen Schaden und reduziert den Ausdauer-Verbrauch massiv, damit Ihr möglichst schnell abhauen könnt, falls Ihr in einer heißen Zone gestorben seid.

Kombiniert Ihr Leichenlauf mit der Kraft von Eikthyr, könnt Ihr sogar während des Rennens Ausdauer regenerieren.

Ihr werdet schnell merken, wie negativ es sich auswirkt, mehrere Mali gleichzeitig zu haben. Ist man nachts bei Regen unterwegs und noch dazu nicht ausgeruht, regenerieren sich alle Werte im Schneckentempo, was beim Kämpfen ungemein hinderlich ist.

Crafting

Ein kleiner Tipp: Mit dem Hammer-Symbol ganz links an eurem Crafting-Table und der Schmiede könnt Ihr alle eure Werkzeuge, Waffen und Rüstungen gratis reparieren.

Am besten stellt Ihr Euch Valheim wie ein Spiel mit Epochen vor. Ihr beginnt sozusagen in der Steinzeit und stellt eure Waffen aus Holz, Stein und Leder her, und arbeitet euch durch Sammeln von Ressourcen hoch bis zu Metallen wie Bronze bis zu Eisen.

Den Übergang in die nächste Epoche stellt das Besiegen des aktuellen Bosses dar, da der Boss immer das Item droppt, das Ihr braucht um die nächsten wichtigen Rohstoffe fördern zu können.

Anfangs arbeitet Ihr nur mit Steinen, Feuersteinen und Holz, sowie Fellen und Lederteilen, die von Hirschen und Wildschweinen gedroppt werden. Habt Ihr den ersten Boss besiegt, könnt Ihr euch die erste Spitzhacke craften und damit im Schwarzwald Kupfer und Zinn abbauen. Ihr erhaltet hier beim Abbau aber nur das Rohmaterial, das erst noch in Öfen eingeschmolzen werden muss.

Um Schmelzöfen zu bauen, müsst Ihr allerdings erstmal in Dungeons gehen, die man im Schwarzwald und ganz selten auch im Auenwald findet. Hier findet Ihr die Surtling-Kerne, mit denen ihr den Kohleofen und den Schmelzofen herstellen könnt.

Ab hier wird die Sache zum Grind. Ihr transportiert das Erz zur Schmelze, stellt aus Holz Kohle her, stopft Kohle und Erz in den Schmelzofen und wartet, bis die fertigen Zinn- und Kupferbarren vorne rausplumpen. Indem Ihr den Ofen vollmacht und dann schlafen geht, könnt Ihr den Vorgang beschleunigen. Anschließend könnt Ihr an der Schmiede aus 1 Zinn und 2 Kupfer einen Barren Bronze herstellen.

Ihr wisst vielleicht schon, dass man in Valheim Portale bauen kann, die eine flotte Schnellreise zwischen beliebigen Punkten der Map ermöglichen. Die Sache hat aber einen Haken – Erze und Barren kann man nicht durch Portale transportieren, genauso wie einige wenige ausgewählte Items. Da Metalle ziemlich schwer sind und Ihr nicht viele gleichzeitig tragen könnt, müsst Ihr euch eventuell überlegen ob Ihr euer Metall tatsächlich nach Hause tragen wollt oder lieber direkt vor Ort einschmelzt und verarbeitet. Das gilt besonders dann, wenn Ihr nicht mehr auf Eurer Heimatinsel seid, da Ihr sonst alles auf ein Schiff verladen und damit fahren müsstet, was dank Seeschlangen nicht ungefährlich ist. Euer Grab schwimmt zwar auf der Wasseroberfläche, wenn Ihr im Ozean sterben solltet, aber trotzdem ist es natürlich extrem nervig, sich den Loot von dort wiederzuholen.


Eine Schmiede mit einigen Upgrades.

Eure Schmiede und die Werkbank können Upgrades erhalten, um bessere Items craften zu können und vor allem um Eure Ausrüstung zu verbessern. Die Upgrades müssen aber in direkter Umgebung zur Werkbank platziert werden, also rechnen den Platz mit ein wenn Ihr eure Räume plant.

Auch im späteren Spielverlauf ähnelt sich das Prinzip: Ihr bekommt vom Boss ein wichtiges Item und könnt damit z. B. in Sümpfen Eisen abbauen oder in Bergen Silber.

Buffs (Tränke&Boss-Kräfte)

Boss-Kräfte

Nach einem erfolgreichen Boss-Kampf lässt dieser eine Trophäe fallen. Bringt diese am Startpunkt des Spiels an seinem jeweiligen Stein an, dann könnt Ihr Euch hier jederzeit die dazugehörige Kraft holen. Ihr könnt nur eine Kraft gleichzeitig “ausgerüstet” haben! Wollt Ihr eine andere, müsst Ihr wieder zu den Steinen und tauschen. Deshalb macht es bei mehreren Spielern Sinn, sich abzusprechen und dann gegenseitig zu buffen. Wenn man nah beieinander steht und die Kraft aktiviert, bekommen die anderen Spieler sie auch.

Eine Boss-Kraft hält für 5 Minuten und muss anschließend 20 Minuten lang aufladen, setzt sie deshalb weise ein.

Folgende Boss-Kräfte gibt es aktuell:

Eikthyr – Ausdauerkosten für Rennen und Springen um 60% reduziert. Diese Kraft ist extrem nützlich, nicht nur beim Erkunden, sondern auch im Kampf und beim Wegrennen sowieso.

Der Älteste – Ihr könnt schneller Holz hacken. Ja, das wars schon.

Bonemass – Ihr erhaltet starke Resistenz gegen physische Angriffe. Die Power macht Euch zum wandelnden Tank. Sie schützt allerdings nicht vor Vergiftung oder Verbrennung!

Moder – Mit dieser Fähigkeit habt Ihr beim Segeln immer Rückenwind. Jeder der schon mal bei Flaute fahren musste, wird wissen wie praktisch das ist.

Yagluth – Ähnlich wie Bonemass gibt euch diese Power Resistenz, aber gegen nicht-physischen Schaden. Ihr seid also widerstandsfähiger gegen Frost, Feuer und Gift.

Tränke

Tränke in Valheim funktionieren nicht instant, wie man sie aus anderen Spielen kennt. Ein Gesundheitstrank füllt z. B. nicht auf einen Schlag die ganze Leiste wieder auf, sondern die Regeneration wird extrem erhöht. Außerdem hat man auf Tränke einen Cooldown.

Man kann sich also nicht permanent mit Tränken über Wasser halten. Die sind eigentlich nur als letzte Rettung gedacht.

Wenn Ihr Zutaten für Tränke findet, werden die Rezepte automatisch bei Eurem Kessel angezeigt. Ihr müsst den Trank dann nur noch herstellen und die Rohversion in den Fermentierer geben, wo der Trank ca. 2 Tage reift, bis Ihr ihn entnehmen könnt. Dafür bekommt Ihr dann je nach Trank 6-8 Tränke raus.

Momentan gibt es die üblichen Verdächtigen: Tränke für Gesundheit und Ausdauer, Frostresistenz, Giftresistenz, Feuerresistenz.

Das Endgame

Zukünftiger Content

Es existieren zurzeit drei weitere Biome im Spiel, die aber nur als Platzhalter gedacht sind.

Das sind die Ashlands, die Mistlands und der Deep North. Hier gibt es aktuell nichts zu finden, da der Content dieser Biome erst in zukünftigen Updates eingefügt wird.


In den Ashlands findet man zwar bereits ein weiteres Metall, aber aus dem kann man noch nichts herstellen.

Die Entwickler-Roadmap für 2021 könnt Ihr euch hier ansehen.
[link]

Farmen für das Endgame

Das aktuelle Endgame findet hauptsächlich in der Ebene statt. Habt Ihr genug an Eisen, Silber und sonstigen Rohstoffen angehäuft und den vierten Boss gelegt, könnt Ihr euch daran machen eine Basis in den Plains zu errichten. Die wichtigsten Rohstoffe sind hier Flax, Gerste und Schwarzmetall.

All das findet Ihr in Fuling-Dörfern, aber die zu raiden ist kein Kinderspiel. Ihr müsst gut vorbereitet sein, bevor Ihr da reingeht. Ohne ausreichende Rüstung kann sogar ein Fuling mit nur einem Stern unfassbar viel Schaden verteilen.

Von den noch viel stärkeren Berserkern will ich erst gar nicht anfangen, und sogar die Schamanen haben einen recht starken Distanzangriff. Fulings sind außerdem recht flott und können euch schnell einholen und umzingeln, wenn die Ausdauer knapp wird. Und zu alldem schwirren natürlich noch die Mücken umher, die jederzeit von hinten kommen können, wenn man es am wenigsten braucht.

Habt Ihr alle Fulings in einem Dorf erledigt, spawnen auch keine neuen nach. Ihr könnt das Dorf dann in alle Ruhe looten, besonders die Gerste und Flax von den Feldern. Schwarzmetall droppen die Fulings selbst oder es ist in Kisten im Dorf.

Flax und Gerste wachsen NUR in der Ebene. Ihr könnt es in anderen Biomen anbauen, aber es wird nicht wachsen. Um große Felder schnell abzubauen, bietet sich ein großer Hammer an, mit dem man auf den Boden schlägt und so viele Pflanzen gleichzeitig umhaut.

Wenn Ihr keine Lust auf die ständigen Angriffe in den Plains habt, bietet sich eine kleine Plains-Insel an. Die kann mit ein paar Werkbänken monsterfrei gemacht werden und so hat man eine kleine sichere Zone, um seine Gerste anzubauen.

Ihr benötigt Windräder und den Hochofen, um die Materialien weiter zu verarbeiten. Diese können nur in der Nähe des Artisan-Tisches platziert werden, benötigen ihn danach aber nicht, um zu funktionieren. Mit dem gewonnenen Mehl und den Garn-Spulen könnt Ihr die aktuell besten Waffen und Nahrungsmittel herstellen und seid damit optimal ausgerüstet für das (hoffentlich bald erscheinende) nächste Update.

Wiki Teil 1: Strukturen

In diesem Abschnitt geht es um natürlich generierte Strukturen im Spiel.

Grabkammern (Schwarzwald)

Grabkammern sind kleine unterirdische Komplexe, in denen man die wichtigen Surtling-Kerne findet, mit denen man Öfen bauen kann. Man findet außerdem gelbe Pilze, Knochenfragmente und diverse Wertgegenstände (Amber, Ruby und Münzen.) Außerdem findet man hier die Location des nächsten Bosses.

Verteidigt werden Grabkammern von einer Vielzahl verschiedener Skelette und manchmal einem Geist. (nicht zu verwechseln mit dem Wraith aus Sümpfen.)

Trollhöhlen

Trollhöhlen sind große Schächte, die durch ihre großen Eingänge aus der Landschaft herausstechen. Um sie herum oder in der Höhle selbst befindet sich ein Troll, außerdem findet man am Ende der Höhle einige Kisten mit Wertgegenständen.

Zerstörte Türme

Zerstörte Türme gibt es in allen Biomen. Je nach Umgebung werden sie entweder von Skeletten, Draugr oder Fulings bewacht. Im obersten Stockwerk steht eine Kiste mit Loot.

Draugr-Dörfer

Draugr-Dörfer sind auf den ersten Blick verlassene Dörfer im Auenwald. Bei näherem Hinsehen entdeckt man allerdings zahlreiche Draugr, die innerhalb der Häuser eingeschlossen sind, samt Spawner. Draugr sind im Early Game noch recht starke Gegner, deshalb sollte man nicht nackt mit Knüppel reinrennen. Man bekommt hier massig Gedärme, um lecker Wurst zu machen. Im Haupthaus unter dem Thron sind oft Kisten versteckt.

Gräber

Gräber sind Stein-Strukturen, die man für eine kleine Belohnung aufgraben kann.

Versunkene Krypten

Krypten sind Dungeons im Sumpf, die nur mit dem Sumpfschlüssel betreten werden können. Hier findet man Eisen, indem man die Scrap Piles abbaut. Es tummeln sich auch eine Vielzahl an starken Gegnern in den Gewölben, weshalb es oft klug ist die Barriere zwischen zwei Räumen nicht komplett zu entfernen und die Gegner durch den Spalt zu töten, wenn sie einen nicht erreichen können.

Außerdem findet man hier die Location des Knochenwanst-Bosses und die Witherknochen, um ihn beschwören zu können.

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