GTFO Guide

GTFO Tipps Guide: So überlebt ihr den Horror! for GTFO

GTFO Tipps Guide: So überlebt ihr den Horror!

Overview

GTFO erregte so einige Aufmerksamkeit in der PC-Community. Die einzigartige Kombination aus Koop, Stealth und Action hat seit dem Start der Early-Access-Phase viele Spieler in seinen Bann gezogen. Entwickler Chambers 10 Collective liefert ein Hardcore-Erlebnis und wirft dabei vor allem Neulinge ins kalte Wasser. Damit euch der Einstieg trotzdem gelingt, haben wir uns durch zahlreiche Horden von Mutanten gekämpft und hier die besten Tipps & Tricks zusammengefasst!

Wo bekomme ich gute Koop-Mitspieler her?

Während man viele Koop-Spiele wie – zum Beispiel Ghost Recon: Breakpoint – auch als Einzelgänger meistern kann, ist das bei GTFO keine Option. Es stellt sich gar nicht die Frage, ob ihr ein Team braucht, sondern wo ihr kompetente und vor allem gesprächige Mitspieler findet. GTFO ist ein pures Hardcore-Erlebnis, bei dem Koordination und Kommunikation das A und O sind. Ihr könnt die verschiedenen Missionen theoretisch alleine spielen oder mit einem unvollständigen Team rangehen – ist aber aufgrund der Stealth-Mechaniken und den gnadenlosen Gegnern wenig erfolgversprechend.

In der Lobby könnt ihr sehen, welche Ausrüstung eure Kameraden mitnehmen.

In GTFO möchte jeder Schritt gut überlegt sein – besonders in den späteren Missionen. Wir werden im nächsten Abschnitt näher auf die Stealth-Passagen eingehen aber an dieser Stelle möchten wir euch bereits darauf hinweisen, dass so gut wie jede Aktion im Spiel in irgendeiner Form Teamwork benötigt. Sucht euch mit euren Teamkameraden einen der vielen Voice-Channels auf dem Discord-Server aus und kommuniziert durchgehend per Headset miteinander. Ohne Absprache werdet ihr selbst in den ersten Missionen auf Probleme stoßen.

Stealth und Nahkampf-Kills in GTFO

Ihr werdet nicht gerade mit Munition und Heilung zugeschmissen und auch die Gegner haben es in sich, weshalb ihr Kämpfe vermeiden solltet. Die Infizierten – die sogenannten Sleeper – sind nie alleine anzutreffen, sondern halten sich immer als zerstreute Gruppe in einem Raum auf. Doch wie der Name schon andeutet, schlafen diese Kreaturen die meiste Zeit. Scheucht ihr einen Sleeper auf, weckt dieser automatisch alle anderen Gegner im Areal und manchmal auch Horden in angrenzenden Räumen.

Sleeper sind blind, werden aber durch Geräusche und Taschenlampen geweckt. Leuchtet Sleeper nicht an und schaltet eure Taschenlampen aus, wenn ihr ein Areal mit Gegnern betretet. Wenn ihr geduckt seid und keinen Lärm macht, könnt ihr nah genug an einen Sleeper rankommen, um ihn mit eurer Nahkampf-Waffe auszuschalten. Ladet euren Schlag jedoch mindestens zur Hälfte auf, da ihr sonst zu wenig Schaden für einen Kill macht.


Bloß nicht bewegen, wenn der Sleeper so leuchtet!

Manchmal überprüfen die Sleeper ihre unmittelbare Umgebung, indem sie pulsieren und leuchten. Wollt ihr den Sleeper nicht aufwecken, habt ihr in diesem Moment komplett stillzustehen – Distanz spielt dabei keine Rolle. Haltet Ausschau nach pulsierenden Sleepern und tauscht euch mit euren Teamkameraden über die Position und Anzahl von Gegner aus. Sobald auch nur ein Spieler einen weckt, bricht die Hölle los und die Mutanten greifen das gesamte Team an.

Die meisten Sleeper schlafen alleine und können so problemlos von einem Spieler beseitigt werden. Wenn zwei oder mehr Sleeper nebeneinander stehen, müsst ihr sie alle gleichzeitig töten, da die sich sonst gegenseitig aufwecken. Unsere bevorzugte Strategie: Jeweils ein Spieler positioniert sich nah genug an einen Sleeper. Haben sich alle richtig aufgestellt, zählt ihr runter, ladet gleichzeitig den Schlag auf und lasst auch nicht los, bis eure Spielfigur nach einigen Sekunden keine Ausdauer mehr hat und automatisch zuschlägt.


Leuchtfackeln wecken die Sleeper nicht auf!

Nebeneinanderstehende Sleeper pulsieren manchmal in unterschiedlichen Rhythmen. Das erschwert das Schleichen natürlich. Synchronisiert sie, indem ihr sie sehr kurz mit der Taschenlampe anleuchtet. Dann pulsieren sie synchron und im gleichen Rhythmus.

Wie funktionieren die Terminals in GTFO?

Jede Mission hat ein festgesetztes Ziel. So müsst ihr in der Mission A1 zum Beispiel immer eine DNA Probe finden oder in der Mission C1 ein Stromnetz ausschalten. Jedoch variieren die Items, die Spawns von Gegnern und unter Umständen auch die Fundorte von Missionszielen bei jedem neuen Durchgang. Damit ihr euch nicht jedes Mal dumm und dämlich sucht, sind einige Terminals in den Levels verteilt. Es gibt vier Grundbefehle:

  • List: Damit könnt ihr sehen, welche Items es im gesamten Komplex gibt.
  • Query: Damit könnt ihr mehr über Items rausfinden, deren Bezeichnung ihr kennt.
  • Ping: Findet raus, in welcher Subzone sich ein Item befindet – das ist jedoch nur für Items möglich, die sich in der selben Zone wie das Terminal befinden. Gepingte Items geben außerdem ein Klingel-Geräusch von sich.
  • CLS: Löscht den gesamten Text auf dem Bildschirm.

Für LIST gibt es zudem drei Unterbefehle:

  • LIST ZONE_#: Zeigt alle Items in der Zone an. (Beispiel: LIST ZONE_21)
  • LIST ITEM_TYPE: Zeigt alle passenden Items in allen Zonen an. (Beispiel: LIST AMMO)
  • LIST ITEM_TYPE ZONE_#: Zeigt alle passenden Items in der angegebenen Zone an (Beispiel: LIST AMMO ZONE_21)


So sieht eine erfolgreiche Nutzung der List-, Query- und Ping-Befehle aus.

Besonders wichtig ist es, die richtigen Bezeichnungen für Items und Missionsziele einzugeben. Die genaue Bezeichnung eures Missionsziels (Zum Beispiel HSU_231) findet ihr oben links auf dem HUD. Munition ist AMMOPACK_# und Medipacks sind MEDIPACK_#. Da die Terminals so eine große Hilfe sind, solltet ihr zu Beginn jeder Runde erst ein Terminal suchen und eure nächsten Schritte von da an weiterplanen.

Kämpfe und Koordination in GTFO

Manchmal kommt ihr nicht um einen Kampf herum. Zum Beispiel, wenn ihr eine Sicherheitstür öffnet und einen Alarm auslöst. Jedoch werdet ihr niemals ohne Vorwarnung von einer Horde attackiert. Horden greifen nur an, wenn ihr einen Sleeper aufschreckt oder ein Ereignis auslöst. Das bedeutet, dass ihr oft die Möglichkeit habt, euch auf einen Angriff vorzubereiten.

Wenn ihr einen Raum mit besonders vielen Sleepern betretet, sprecht ihr euch erst mit euren Kameraden ab und entwickelt einen Plan B, falls die Schleicherei nach hinten losgeht. Macht eine Fluchtroute zu einem angrenzenden Raum aus, vor dessen Eingang ihr ein bis zwei Geschütztürme platziert. Wachen die Sleeper auf, begeben sich alle Spieler auf die Fluchtroute und locken die Horde somit ins Ziel der Geschütztürme. So zwingt ihr die Horde dazu, sich durch einen engen Eingang zu pressen, was die Arbeit für die Geschütztürme erleichtert.


Auf der Karte könnt ihr Routen zeichnen und Areale einkreisen.

Beim Halten von Stellungen ist das wichtigste, seine Geschütztürme richtig zu platzieren und den Sleepern den Weg zu versperren. Bevor ihr euch verbarrikadiert, platziert ihr ein bis zwei Geschütztürme außerhalb des Eingangs zu eurem Areal. Dann schließt ihr die Türen und verstärkt sie bestenfalls mit dem C-Foam Launcher oder einer C-Foam Granate. Übrigens: Die Horde nimmt immer den direktesten Weg zu euch, weshalb ihr das Tor verstärkt, das ohne Umwege durch irgendwelche Nebenräume zu euch führt.

Sobald der Angriff startet, werden die Geschütztürme bereits einigen Schaden anrichten – im besten Fall löschen sie die Horde sogar aus. Und macht euch keine Sorgen, denn die Geschütze werden von den Sleepern ignoriert. Positioniert euch im Raum außerdem so, dass ihr euch nicht gegenseitig in die Schussbahn lauft! Bleibt ruhig und rennt nicht wild durch die Gegend, wenn die Horde durchbricht, da ihr sonst garantiert einige Kugeln von euren Teamkameraden abbekommt.


Manchmal hilft nur eine Ladung Blei.

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