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Phasmophobia für Anfänger (Teil 2) for Phasmophobia

Phasmophobia für Anfänger (Teil 2)

Overview

Die ausführlichere Beschreibung gibt es im ersten Teil. Das hier soll nur zusätzliche Informationen geben.

1. die Geräte

Wie bereits angekündigt, werde ich hier nun die (vermutlich) wichtigsten Geräte in Phasmophobia aufzählen.

Spirit Box: Eine kleine schwarze Box, die wie eine Art Walkie-Talkie aussieht. Mit ihr könnt ihr mit dem Geist sprechen. Nutzt dafür den lokalen Voice-Chat und macht das Licht im Raum aus. Die Antwort, sofern vorhanden, des Geistes erscheint auf dem Bildschirm der Box.

EMF-Reader: Ein kleines weißes Gerät, mit fünf kleinen Punkten am oberen Rand. Solltet ihr euch in der Nähe irgendwelcher Geisteraktivität befinden, so wird dieser ausschlagen. Er geht von Level 1-5.

Geisterbuch: Ein normales Buch mit leeren Seiten. Legt es in den Geisterraum und der Geist wird vielleicht rein schreiben.

Taschenlampe: Selbsterklärend, es gibt starke und normale Taschenlampen.

UV-Taschenlampe. Etwas kleiner als die normalen Taschenlampen. Wenn ihr sie anschaltet, wird der Leuchtkegel lila sein. Mit ihm könnt ihr Oberflächen auf Finger- und Fußabdrücke untersuchen.

Fotokamera: Eine silberne Kamera, mit der ihr Fotos machen könnt. Ihr könnt pro Kamera 5 Fotos machen.

Videokamera (ggf. mit Stativ): Mit Rechtsklick müsst ihr diese schwarze Kamera anmachen (der Punkt muss, ironischerweise, grün sein). Dann könnt ihr diese im Raum positionieren und nach Ghost Orbs schauen.

Thermometer: Ein kleines gelbes Gerät, zum Temperaturmessen. Mit Rechtsklick anmachen.

Cruzifix: Ein großes Kreuz. Legt ihr dieses auf dem Boden aus, so wird es innerhalb eines Radius von 3 Metern verhindern, dass eine Jagd beginnt. Sollte der Geist also im Radius des Cruzifx versuchen, eine Jagd zu starten, so wird ihm das nicht gelingen. Jedes Cruzifix kann zwei Jagden verhindern.

Smudge Sticks (Feuerzeug nicht vergessen): Mit diesen Stäbchen müsst ihr durch den Raum gehen und sie danach in den Raum werfen. Sie werden eine Jagd für 90 Sekunden verhindern.

Salz: Salz könnt ihr auf dem Boden ausschütten und somit genauer bestimmen wo der Geist ist, falls er durch das Salz läuft. Pro Packung könnt ihr dreimal Salz streuen.

Bewegunsmelder/ Motion sensor: Bringt diesen Sensor an einer Wand an, und ihr könnt vom Truck aus beobachten, ob der Geist dadurch läuft. Damit lässt sich der genaue Geisterraum bestimmen. Auf der Karte im Truck wird der rote Strich kurzzeitig grün um anzuzeigen, dass jemand am Sensor vorbeigegangen ist.

Sanity Pills: Eine Tablettendose mit Tabletten, die eure Sanity ein bisschen wiederherstellen.

Denkt dran, ihr könnt nur drei Sachen auf einmal tragen. Ein nützlicher Tipp: Wenn ihr eine Taschenlampe dabei habt (solltet ihr immer), dann könnt ihr einen anderen Gegenstand ausrüsten und dann t drücken. Eure Taschenlampe wird dann trotzdem leuchten.

2. das Geld

Für jeden erfolgreich abgeschlossenen Auftrag erhaltet ihr eine bestimmte Summe Geld. Diese Summe berechnet sich aus dem Schwierigkeitsgrad (Multiplikator der Summe), den abgeschlossenen Zielen und zusätzlichen Boni.

Schwierigkeitsgrad: je höher die Schwierigkeit, desto mehr Geld verdient ihr. Jeder Schwierigkeitsgrad hat einen Faktor, mit dem die Summe der anderen Faktoren multipliziert wird.

Ziele: Es gibt pro Mission vier Ziele. Das erste Ziel ist es immer herauszufinden, um welche Art Geist es sich handelt. Die anderen Ziele sind lediglich optional, geben aber nochmal etwas mehr Geld.
Solche optionalen Aufträge können beispielsweise sein: “Schießt ein Foto vom Geist”, “Geht einmal mit Smudge Sticks” durch den Raum oder “Werdet Zeuge einer Geisteraktivität”. Welche optionalen Ziele ihr bereits abgeschlossen habt könnt ihr an der Tafel im Truck sehen. Diese werden nur noch verblasst angezeigt. Ob ihr bei eurer Identifikation richtig lagt, seht ihr erst am Ende der Mission.

zusätzliche Boni: Zusätzliche Boni sind Fotos, die ihr von anderen Dingen schießt. Ein Foto vom Geist oder von Fingerabdrücken gibt eine kleine extra Summe. Zusätzlich könnt ihr pro Runde einen Knochen auf der Karte finden, diesen zu fotografieren bringt genauso extra Geld ein, wie ein Foto einer Voodoo-Puppe oder eines Ouija-Brettes. Alle diese Dinge kann man (unter Umständen im Haus finden).

Mit dem verdienten Geld könnt ihr dann neue Ausrüstung kaufen, die ihr wiederum in der nächsten Mission einsetzen könnt. Ausrüstung kaufen und hinzufügen könnt ihr im Hauptmenü. Wenn ihr jedoch sterbt, dann verliert ihr sämtliche Ausrüstung, die ihr mitgenommen habt und verdient (teils deutlich) weniger Geld als die anderen.

3. das Ouija-Brett

Solltet ihr in einer Mission ein Ouija-Brett finden (Achtung: Es muss sich nicht zwangsläufig ein Ouija-Brett im Haus befinden) so könnt ihr dies, wenn ihr wollt nutzen. Dazu müsst ihr es anmachen und hinlegen. Nun könnt ihr dem Geist Fragen stellen. Am Sinnvollsten wäre eine Frage wie “Wo bist du?”. Dadurch könnt ihr euch viel Zeit sparen. Nun habt ihr eine 66% Chance, dass der Geist die Frage beantwortet. Sollte er das tun, so wird er mit dem Regler die Antwort buchstabieren. Bei einer erfolgreichen Frage verliert ihr zwischen 5-10 % Sanity. Sollte er die Frage jedoch nicht beantworten, dann flackern die Lichter einmal kurz. In diesem Fall verliert ihr 40% eurer Sanity. Wie ihr seht ist die Nutzung des Ouija-Brettes also sehr riskant. Es kann sehr hilfreich sein, das Brett zu nutzen. Aber es kann auch böse schief gehen.

4. Die Karten

Zu guter Letzt möchte ich noch kurz die Karten beschreiben, die es in Phasmophobia gibt. Wenn ihr im Spiel seid und einen Auftrag auswählt, dann wird die entsprechende Karte auch immer kurz beschrieben. Eine tatsächliche Karte eines Hauses findet ihr im Truck während eines Auftrages. Ich werde mich hier kurz fassen und keine detaillierte Beschreibung jeder Karte abgegeben. Das würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen.

Tanglewood: Tanglewood ist die kleinste Karte im Spiel. Das Spiel empfiehlt dass man diese Karte alleine spielt. Es gibt nur das Erdgeschoss sowie drei Schlafzimmer und ein Badezimmer. Es gibt keine Kamera im Haus und der Sicherungskasten befindet sich im Keller. Tanglewood kann vor allem während einer Jagd knifflig werden, da es nicht viel Raum zum Verstecken oder Weglaufen gibt.

Edgefield: Edgefield ist eine relativ kleine Karte, die vor allem recht eng ist. Es gibt einen Keller mit zwei Räumen, wobei sich im zweiten Raum (nicht der Flur) der Sicherungskasten befindet. Es gibt zwei Stockwerke und gerade im 1.Stock befinden sich viele Bäder und Schlafzimmer. Der Flur im 1.Stock ist recht eng. Im Erdgeschoss hat man etwas Raum. Trotz dessen dass die Karte recht eng und klein ist, gibt es viele Möglichkeiten sich bei einer Jagd zu verstecken. Die zahlreichen Bäder, Schlafzimmer und Wandschränke sorgen dafür.

Ridgeview: Ridgeview ist ebenfalls eine kleinere Map, mit einem Keller, in dem sich der Sicherungskasten befindet. Zusätzlich gibt es zwei Stockwerke und einige Räume. Die meisten dieser Räume sind jedoch eher klein und eng. Auch die Flure sind eher schmal gestaltet. Doch auch hier gibt es genug Möglichkeiten sich zu verstecken, da zahlreiche Wandschränke und kleine Räume Schutz bieten.

Bleasdale: Bleasdale ist eines der beiden “Farmhouses”. Es hat zwei Stockwerke und einen Dachboden. Die beiden Sicherungskästen befinden sich auf dem Dachboden und in der Garage im Erdgeschoss. Ansonsten bietet die Karte nichts Außergewöhnliches. Möglichkeiten sich zu verstecken gibt es genug, da es auf beiden Etagen genug Räume gibt. Problematisch könnte im Erdgeschoss eventuell werden, dass die meisten Räume direkt aneinander anschließen.

Grafton: Grafton ist das andere Farmhouse und bietet zwei Stockwerke. Die Sicherungskästen befinden sich im Speicher hinten links im Erdgeschoss, im kleinen Raum neben dem Schlafzimmer unten rechts im Erdgeschoss sowie im Speicher im Erdgeschoss. Während der erste Stock genug Platz bietet, sind im zweiten Stock eher weniger Räume.

High School: Die High School ist eine größere Map, die sich besser als Team spielt. Sie besteht aus zwei Stockwerken. Die Sicherungskästen befinden sich links und rechts unter den Treppen nahe des Haupteingangs, sowie in den Speichern links und rechts im 1. Stock. Die Map ist symmetrisch gestaltet. Vom Eingang aus geht es in einen linken Flügel und einen rechten Flügel. Auf beiden Seiten führt jeweils ein langer Flur einmal durch das Gebäude zum Hinterausgang. Das gleiche Schema findet sich im zweiten Stock. An jedem Eingang befindet sich eine Treppe. Im Erdgeschoss befindet sich zwischen den beiden Flügeln das Basketballfeld. Die Karte ist mit einer Reihe Kameras ausgestattet, die die Räume überwachen. Die Map ist nur spärlich beleuchtet und die langen Wege zum Truck könnten den Rückweg unangenehm machen. Trotz der vielen Räume ist es möglich, vor dem Geist wegzurennen, da hierfür genug Platz ohne Hindernis besteht. Orientierung kann z.B. das Klingeln eines Telefons bieten.

Prison: Diese Map ist recht kompliziert gestaltet. Sie hat zwei Stockwerke. Vom Haupteingang kann man geradeaus durch einige Räume Richtung Cafeteria gehen. Man kann aber links/ rechts und dann den Gang runter, in den jeweiligen Zellentrakt gehen. Diese bestehen aus zwei Stockwerken und mit Hilfe der Treppen in den Trakten selbst kommt man zu den oberen Zellen. Vom Haupteingang aus kommt man leicht zu den beiden Treppen in das Obergeschoss, die in den Bürotrakt führen. Die Zellentrakte und der Bürotrakt sind strikt voneinander getrennt. Viele kleine Räume und spärliche Beleuchtung können einen leicht verwirren und am Anfang wird man sich recht viel verlaufen. Die Karte ist mit Kameras ausgestattet.

Asylum: Was wäre ein Horrorspiel ohne eine verlassene Nervenheilanstalt? Asylum ist die, bei Weitem, größte Map im Spiel. Es gibt unzählige Räume und Korridore. Am Eingang (Lobby) befinden sich links und rechts neben der Rezeption alle Lichtschalter für die Flure. Man kann von der Rezeption aus nach links oder nach rechts gehen. Auf beiden Seiten führen zwei parallele Flure an unzähligen Räumen vorbei. Am Anfang beider Korridore findet sich eine Treppe, die ins Untergeschoss führt. Geht man geradeaus an der Rezeption vorbei, so kommt man in die Küche und die Cafeteria. Das Untergeschoss ist ähnlich gestaltet wie das Erdgeschoss, nur dass hier nur ein Flur pro Trakt durch diesen führt. Es gibt 7 Sicherungskästen. Zwei befinden sich in den Speichern 6 und 7 (links und rechts) im Erdgeschoss. Drei weitere befinden sich im linken, mittleren und rechten Maschinenraum in Untergeschoss. Und die letzten beiden im Speicher 15 (links) und im Speicher 13 (rechts) im Untergeschoss. Die Map ist mit Kameras ausgestattet und ist quasi ein Labyrinth. Es sollte nicht schwer fallen, sich hier vor dem Geist zu verstecken. Das größere Problem ist es, den Geist zu finden.

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